Mit diesen Maßnahmen haben Sie mehr Geld für Ihre Lebenshaltungskosten
Bürgergeld – Übernahme von Heizkosten
Die hohen Preise für das Heizen können viele Mieterinnen und Mieter auch in diesem Jahr vor finanzielle Herausforderungen stellen. Wer Probleme hat, anfallende Nachzahlungen bei den Heizkosten zu bezahlen, kann Unterstützung vom Jobcenter erhalten. Das gilt übrigens auch für Personen, die aufgrund ihres Einkommens sonst keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben.
Was steckt dahinter?
Betroffene können Bürgergeld für den Monat beantragen, in dem ihre finanziellen Möglichkeiten durch hohe Heizkosten überschritten wurden. Mit dieser einmaligen Zahlung sollen die finanziellen Belastungen durch Heizkosten abgefedert werden.
Wer bekommt es wie?
Der Antrag muss in dem Monat gestellt werden, in dem die Ausgaben für das Heizen angefallen sind. Früher hatten Mieterinnen und Mieter bis zu drei Monate Zeit für den Antrag. Diese Regelung ist jedoch Ende 2023 ausgelaufen.
Verbesserte Homeoffice-Pauschale
Da weiterhin viele Menschen im Homeoffice arbeiten, wird es die ursprünglich befristete Pauschale auch 2024 geben.
Was steckt dahinter?
Genau wie 2023 auch dürfen sechs Euro pro Tag für maximal 210 Homeofficetage angesetzt werden. Das sind in Summe höchstens 1.260 Euro.
Wer bekommt es wie?
- Alle, die im Homeoffice arbeiten
- Die Pauschale kann bei der Steuererklärung als Betriebsausgaben/Werbungskosten geltend gemacht werden.
Abzug von Altersvorsorge-Aufwendungen
Auch 2024 können Aufwendungen zur Altersvorsorge bis zu einem bestimmten Höchstbetrag vollständig von den Steuern abgesetzt werden.
Was steckt dahinter?
Altersvorsorgeaufwendungen sowie freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rente und Rürup-Beiträge sind als Sonderausgaben zu 100 Prozent von der Steuer absetzbar. Der maximal mögliche Beitrag liegt 2024 bei 27.565 Euro bzw. 55.130 Euro bei verheirateten Paaren.
Wer bekommt es wie?
Alle, die Altersvorsorgebeiträge leisten und eine Lohnsteuererklärung abgeben.
Wohngeld-Plus
Mit dem Wohngeld-Plus wird auch 2024 ein höheres Wohngeld ausgezahlt. Es ist abhängig von persönlichen Faktoren, beträgt aber im Schnitt ca. 370 Euro.
Was steckt dahinter?
Anfang 2023 ist das Wohngeld-Plus-Gesetz in Kraft getreten. Seitdem haben zwei Millionen Haushalte mit kleinem Einkommen einen Anspruch darauf, einen Zuschuss zu ihren Wohnkosten vom Staat zu erhalten. Der Empfängerkreis hat sich damit verdreifacht.
Mehr erfahren: www.vonovia.de/mein-zuhause/wohngeldreform
Kinderzuschlag
Seit Anfang 2024 gibt es einen erhöhten Kinderzuschlag von bis zu 292 Euro pro Monat. Bisher lag er bei 250 Euro pro Monat. Der Kinderzuschlag muss bei der Familienkasse beantragt werden.
Was steckt dahinter?
Familien mit geringem Einkommen können 2024 bis zu 292 Euro Kinderzuschlag zusätzlich zum Kindergeld erhalten. Ähnlich wie beim Wohngeld soll der Kinderzuschlag helfen, den Unterhalt von Familien zu decken. Wer den Kinderzuschlag bekommt, hat allerdings keinen Anspruch mehr auf Bürgergeld oder Sozialgeld.
Wer bekommt es wie?
Eltern oder Alleinerziehende, die bereits Kindergeld erhalten und deren Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Die Berechtigung richtet sich auch nach der Anzahl und dem Alter der Kinder sowie der Wohnsituation.
Um den Kinderzuschlag zu erhalten, muss ein schriftlicher Antrag bei der zuständigen Familienkasse gestellt werden. Wer den Kinderzuschlag schon bekommt, erhält den erhöhten Betrag ab Januar 2024 automatisch.
Günstiges Deutschland-Ticket
Es bleibt vorerst bei 49 Euro: Das Deutschland-Ticket wird 2024 nicht teurer. Darauf hat sich die Verkehrsministerkonferenz Mitte Januar 2024 geeinigt.
Wer bekommt es wie?
- Alle Bürgerinnen und Bürger können es beim ÖPNV-Anbieter vor Ort kaufen.
- Je nach Bundesland unterscheidet sich die Nutzung.
Bürgergeld – Übernahme von Heizkosten
Die hohen Preise für das Heizen können viele Mieterinnen und Mieter auch in diesem Jahr vor finanzielle Herausforderungen stellen. Wer Probleme hat, anfallende Nachzahlungen bei den Heizkosten zu bezahlen, kann Unterstützung vom Jobcenter erhalten. Das gilt übrigens auch für Personen, die aufgrund ihres Einkommens sonst keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben.
Was steckt dahinter?
Betroffene können Bürgergeld für den Monat beantragen, in dem ihre finanziellen Möglichkeiten durch hohe Heizkosten überschritten wurden. Mit dieser einmaligen Zahlung sollen die finanziellen Belastungen durch Heizkosten abgefedert werden.
Wer bekommt es wie?
Der Antrag muss in dem Monat gestellt werden, in dem die Ausgaben für das Heizen angefallen sind. Früher hatten Mieterinnen und Mieter bis zu drei Monate Zeit für den Antrag. Diese Regelung ist jedoch Ende 2023 ausgelaufen.
Wohngeld-Plus
Mit dem Wohngeld-Plus wird auch 2024 ein höheres Wohngeld ausgezahlt. Es ist abhängig von persönlichen Faktoren, beträgt aber im Schnitt ca. 370 Euro.
Was steckt dahinter?
Anfang 2023 ist das Wohngeld-Plus-Gesetz in Kraft getreten. Seitdem haben zwei Millionen Haushalte mit kleinem Einkommen einen Anspruch darauf, einen Zuschuss zu ihren Wohnkosten vom Staat zu erhalten. Der Empfängerkreis hat sich damit verdreifacht.
Mehr erfahren: www.vonovia.de/mein-zuhause/wohngeldreform
Verbesserte Homeoffice-Pauschale
Da weiterhin viele Menschen im Homeoffice arbeiten, wird es die ursprünglich befristete Pauschale auch 2024 geben.
Was steckt dahinter?
Genau wie 2023 auch dürfen sechs Euro pro Tag für maximal 210 Homeofficetage angesetzt werden. Das sind in Summe höchstens 1.260 Euro.
Wer bekommt es wie?
- Alle, die im Homeoffice arbeiten
- Die Pauschale kann bei der Steuererklärung als Betriebsausgaben/Werbungskosten geltend gemacht werden.
Kinderzuschlag
Seit Anfang 2024 gibt es einen erhöhten Kinderzuschlag von bis zu 292 Euro pro Monat. Bisher lag er bei 250 Euro pro Monat. Der Kinderzuschlag muss bei der Familienkasse beantragt werden.
Was steckt dahinter?
Familien mit geringem Einkommen können 2024 bis zu 292 Euro Kinderzuschlag zusätzlich zum Kindergeld erhalten. Ähnlich wie beim Wohngeld soll der Kinderzuschlag helfen, den Unterhalt von Familien zu decken. Wer den Kinderzuschlag bekommt, hat allerdings keinen Anspruch mehr auf Bürgergeld oder Sozialgeld.
Wer bekommt es wie?
Eltern oder Alleinerziehende, die bereits Kindergeld erhalten und deren Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Die Berechtigung richtet sich auch nach der Anzahl und dem Alter der Kinder sowie der Wohnsituation.
Um den Kinderzuschlag zu erhalten, muss ein schriftlicher Antrag bei der zuständigen Familienkasse gestellt werden. Wer den Kinderzuschlag schon bekommt, erhält den erhöhten Betrag ab Januar 2024 automatisch.
Abzug von Altersvorsorge-Aufwendungen
Auch 2024 können Aufwendungen zur Altersvorsorge bis zu einem bestimmten Höchstbetrag vollständig von den Steuern abgesetzt werden.
Was steckt dahinter?
Altersvorsorgeaufwendungen sowie freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rente und Rürup-Beiträge sind als Sonderausgaben zu 100 Prozent von der Steuer absetzbar. Der maximal mögliche Beitrag liegt 2024 bei 27.565 Euro bzw. 55.130 Euro bei verheirateten Paaren.
Wer bekommt es wie?
Alle, die Altersvorsorgebeiträge leisten und eine Lohnsteuererklärung abgeben.
Günstiges Deutschland-Ticket
Es bleibt vorerst bei 49 Euro: Das Deutschland-Ticket wird 2024 nicht teurer. Darauf hat sich die Verkehrsministerkonferenz Mitte Januar 2024 geeinigt.
Wer bekommt es wie?
- Alle Bürgerinnen und Bürger können es beim ÖPNV-Anbieter vor Ort kaufen.
- Je nach Bundesland unterscheidet sich die Nutzung.
Wohngeldreform: Wohngeld-Plus für zwei Millionen Haushalte
Mit dem Wohngeld-Plus wird auch 2024 ein höheres Wohngeld ausgezahlt. Seitdem das neue Gesetz Anfang 2023 in Kraft getreten ist, haben zwei Millionen Haushalte mit kleinem Einkommen einen Anspruch darauf, einen Zuschuss zu ihren Wohnkosten vom Staat zu erhalten. Der Empfängerkreis hat sich damit verdreifacht.
Preisbremse für Strom und Gas beendet
Die Gas- und Strompreisbremsen wurden von der Bundesregierung zum 31. Dezember 2023 beendet. Was das für Sie bedeutet, erfahren Sie hier.
Das unternimmt Vonovia
Vonovia unterstützt Mieterinnen und Mieter mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen dabei, Energie und damit Kosten zu sparen. So zum Beispiel mit der Nachtabsenkung bei Gas-Zentralheizungen und mit umweltfreundlichen und bezahlbaren Mieterstromkonzepten. Bis 2050 will Vonovia alle rund 30.000 geeigneten Dächer mit Photovoltaik ausstatten. Bis 2030 soll mehr als die Hälfte dieses Ziels erreicht sein. Außerdem sollen die Gebäude durch energetische Modernisierungen energieeffizient werden.
Maßnahmen von Vonovia
Neben bezahlbaren Mieterstromkonzepten setzt Vonovia weitere Maßnahmen um – eine Übersicht finden Sie hier.