Der Gedanke an einen Umzug ruft bei vielen Menschen gegensätzliche Gefühle hervor: Zum einen freuen wir uns auf die neue Wohnung, zum anderen graut es uns vor der Arbeit und dem Stress, die damit verbunden sind. Doch wie so häufig, ist eine gute Vorbereitung bereits die halbe Miete – im sprichwörtlichen Sinn natürlich. Damit die Vorfreude überwiegt, haben wir eine Checkliste für den Wohnungswechsel vorbereitet, die Ihnen dabei hilft, den Überblick zu bewahren. Woran muss ich denken? Wann muss ich was erledigen? Haken Sie die Punkte nach und nach ab und freuen Sie sich, dass Ihr Umzugsprojekt immer weiter voranschreitet.
Checkliste zum Download
Drucken Sie sich die Checkliste für den Umzug in die neue Wohnung aus – hier finden Sie das PDF zum Download.
Drei bis vier Monate vor dem Umzug: Los gehts!
Der neue Mietvertrag ist unterschrieben! In der Regel geht die Planung dann los – etwa ein Vierteljahr vor dem Wohnungswechsel.
Hier die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt:
Kündigung der alten Wohnung
Die meisten Mieter haben eine dreimonatige Kündigungsfrist. Reichen Sie die Kündigung schriftlich ein und lassen Sie sich den Erhalt bestätigen. In der Regel muss die Kündigung dem Vermieter spätestens bis zum dritten Werktag eines Monats vorliegen, damit der laufende Monat zur Frist hinzugerechnet wird. Reichen Sie die Kündigung später ein, beginnt die Dreimonatsfrist erst ab dem darauffolgenden Monat.
Datum des Umzugs festlegen
Überlegen Sie, wann der Umzug stattfinden soll. Reicht ein Tag oder brauchen Sie mehrere Tage, um Möbel, Kartons und Co in die neue Wohnung zu bringen? Legen Sie auch einen Renovierungszeitplan fest, falls Sie in der alten und/oder neuen Wohnung zum Beispiel streichen und tapezieren. Klären Sie unter Umständen mit dem Vormieter, ob Sie ein paar Tage vor Mietbeginn in die neue Wohnung dürfen.
Umzugsunternehmen anfragen
Wenn Sie professionelle Unterstützung beim Umzug haben möchten, holen Sie sich Angebote von Umzugsunternehmen ein. Meist müssen Sie die Menge an Möbeln und Kartons schätzen und angeben, ob Sie besonders empfindliche oder sperrige Stücke haben, die mit Ihnen umziehen – daraus ergeben sich die Kosten.
Details der Planung
Vorbereitung schonen die Nerven und sorgen für einen reibungslosen Umzug.
Urlaub beantragen
Ein Umzug bringt viel Arbeit mit sich – da sind ein paar freie Tage vom eigentlichen Job willkommen. Reichen Sie Ihren Urlaub frühzeitig ein, somit erhöhen Sie die Chancen, dass er genehmigt wird. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob Ihnen gegebenenfalls Sonderurlaub bei einem Umzug zusteht.
Verträge und Abonnements kündigen oder ummelden
Wenn Sie in eine andere Stadt umziehen, denken Sie frühzeitig daran, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Verein zu kündigen. Vielleicht gehört Ihr Fitnessstudio zu einer Kette – dann können Sie in der Regel in einem anderen Studio trainieren, falls es eins an Ihrem neuen Wohnort gibt. Sie abonnieren eine regionale Zeitung? Wenn Sie zukünftig außerhalb des Zustellgebiets wohnen, müssen Sie das Abonnement kündigen.
Handwerker anfragen
Kleinere Renovierungsarbeiten gehören zu jedem Umzug dazu: Häufig verlangt es der Mietvertrag, dass die alte Wohnung beim Auszug gestrichen wird. Viele Mieter streichen auch die neue Wohnung beim Einzug. Wenn Ihnen hier ein Profi unter die Arme greifen soll, fragen Sie frühzeitig an. Auch wenn Sie an anderer Stelle handwerkliche Unterstützung beim Umzug benötigen: Viele Handwerker sind auf Monate ausgebucht. Schnell sein lohnt sich!
Sich um eine neue Kinderbetreuung und Schule kümmern
Einen Betreuungsplatz fürs Kind zu finden, ist vielerorts eine Herausforderung und sollte möglichst frühzeitig angegangen werden. Wenn ein Wechsel aufgrund der Entfernung nötig ist, informieren Sie die aktuelle Kita oder Tagespflegeeinrichtung und machen Sie sich auf die Suche nach einem Betreuungsplatz in der Nähe der neuen Wohnung. Falls Ihre Kinder im schulpflichtigen Alter sind, suchen Sie eine neue Schule aus und fragen Sie rechtzeitig an, ob ein Wechsel möglich ist.
Handwerker anfragen
Kleinere Renovierungsarbeiten gehören zu jedem Umzug dazu: Häufig verlangt es der Mietvertrag, dass die alte Wohnung beim Auszug gestrichen wird. Viele Mieter streichen auch die neue Wohnung beim Einzug. Wenn Ihnen hier ein Profi unter die Arme greifen soll, fragen Sie frühzeitig an. Auch wenn Sie an anderer Stelle handwerkliche Unterstützung beim Umzug benötigen: Viele Handwerker sind auf Monate ausgebucht. Schnell sein lohnt sich!
Urlaub beantragen
Ein Umzug bringt viel Arbeit mit sich – da sind ein paar freie Tage vom eigentlichen Job willkommen. Reichen Sie Ihren Urlaub frühzeitig ein, somit erhöhen Sie die Chancen, dass er genehmigt wird. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob Ihnen gegebenenfalls Sonderurlaub bei einem Umzug zusteht.
Verträge und Abonnements kündigen oder ummelden
Wenn Sie in eine andere Stadt umziehen, denken Sie frühzeitig daran, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Verein zu kündigen. Vielleicht gehört Ihr Fitnessstudio zu einer Kette – dann können Sie in der Regel in einem anderen Studio trainieren, falls es eins an Ihrem neuen Wohnort gibt. Sie abonnieren eine regionale Zeitung? Wenn Sie zukünftig außerhalb des Zustellgebiets wohnen, müssen Sie das Abonnement kündigen.
Sich um eine neue Kinderbetreuung und Schule kümmern
Einen Betreuungsplatz fürs Kind zu finden, ist vielerorts eine Herausforderung und sollte möglichst frühzeitig angegangen werden. Wenn ein Wechsel aufgrund der Entfernung nötig ist, informieren Sie die aktuelle Kita oder Tagespflegeeinrichtung und machen Sie sich auf die Suche nach einem Betreuungsplatz in der Nähe der neuen Wohnung. Falls Ihre Kinder im schulpflichtigen Alter sind, suchen Sie eine neue Schule aus und fragen Sie rechtzeitig an, ob ein Wechsel möglich ist.
Ein bis zwei Monate vor dem Umzug: Die Planung wird konkret
Spätestens jetzt ist es an der Zeit, den Umzug detailliert zu planen und die ersten Vorbereitungen zu treffen. Machen Sie sich Gedanken, wie alles ablaufen soll.
Umzugshelfer kontaktieren
Wenn Sie den Umzug ohne professionelle Hilfe stemmen möchten, fragen Sie bei Familie, Freunden und Kollegen nach, wer Ihnen am Umzugstag, oder an den Umzugstagen, helfen kann. Versuchen Sie, ein paar starke Personen zusammen zu bekommen, die in der Lage sind, schwere und sperrige Gegenstände zu tragen. Doch auch Helfer, die nicht schwer schleppen können, sind eine wertvolle Unterstützung: Bei einem Umzug fällt genug Kleinkram an, der bewegt werden muss! Vielleicht kann Ihnen die schwangere Freundin bei der Koordination helfen, den Umzugswagen fahren oder auf Kinder und Haustiere aufpassen?
An alles gedacht?
Behalten Sie ihre Checkliste im Blick.
Internet-, Telefon-, Strom- und Gasanbieter informieren
Teilen Sie den jeweiligen Versorgern für Internet, Telefon, Strom und Gas mit, dass Sie umziehen. Wenn die Versorgung am neuen Wohnort möglich ist, melden Sie lediglich die neue Adresse. Häufig lohnt sich ein Wechsel: Vergleichen Sie in jedem Fall die Angebote. Unser Tipp: Beziehen Sie grünen Strom von Vonovia. Das schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel, denn unser Stromangebot setzt sich zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien zusammen und ist preiswerter als die Grundversorgung.
Termine für Wohnungsübergaben vereinbaren
Setzen Sie sich mit Ihrem bisherigen und dem neuen Vermieter in Verbindung und vereinbaren Sie Termine für die Übergaben der Wohnungen. Kontaktieren Sie den aktuellen Mieter Ihrer zukünftigen Wohnung: Können Sie eventuell schon ein paar Tage vor Mietbeginn zum Renovieren kommen?
Renovierungsmaterial besorgen
Wandfarbe, Pinsel, Tapete, Spachtelmasse: Das Material für die Renovierung oder kleine Schönheitsreparaturen stellen Sie am besten schon bereit, damit Sie zum geplanten Termin sofort loslegen können. Auch hier lohnt sich der Preisvergleich – vielleicht hat ein Baumarkt diese Waren gerade im Sonderangebot?
Mit dem Ausmisten beginnen
Je früher Sie damit anfangen, Ihre alte Wohnung auszumisten, desto mehr Arbeit sparen Sie sich an den sowieso stressigen Tagen rund um den Umzug. Im Kleiderschrank, in den Küchenschränken oder im Keller finden Sie mit Sicherheit Sachen, die Sie nicht mehr brauchen. Einiges davon können Sie verschenken, spenden oder in den Kleinanzeigen inserieren.
Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbaren
Für die Ummeldung Ihres Wohnsitzes gilt eine Frist von zwei Wochen. In der stressigen Umzugsphase kann es schnell passieren, dass Sie in Verzug geraten und ein Bußgeld riskieren. Um dem entgegenzuwirken und Wartezeiten zu verkürzen, vereinbaren Sie frühzeitig einen Termin beim zuständigen Bürger- beziehungsweise Einwohnermeldeamt am neuen Wohnort.
Transporter mieten
Wenn Sie sperrige Möbel mit in Ihre neue Wohnung nehmen, werden Sie einen Transporter oder zumindest einen Transportanhänger brauchen. Kennen Sie jemanden aus dem Bekanntenkreis, der Ihnen ein entsprechendes Fahrzeug ausleihen kann? Wenn nicht, mieten Sie eins für den Umzugstag. Bedenken Sie die Abhol- und Rückgabezeiten! Eventuell müssen Sie den Transporter am Vortag abholen und/oder am Tag nach dem Umzug zurückgeben.
Umzugskartons organisieren
Fragen Sie bei Familie, Freunden und Bekannten nach, ob jemand Umzugskartons übrighat, oder durchforsten Sie die lokalen Kleinanzeigen. Sollte dies erfolglos bleiben, vergleichen Sie die Preise in den Baumärkten und besorgen Sie sich die Kartons dort. Sammeln Sie Altpapier und Verpackungsmaterial, beispielsweise aus Online-Lieferungen – damit lassen sich Teller, Gläser und andere zerbrechliche Gegenstände sicher einpacken.
Sperrmüll anmelden
Mit großer Wahrscheinlichkeit fällt beim Umzug Sperrmüll an. Wenn Sie sich den Weg zum Wertstoffhof sparen möchten, melden Sie die Abholung bei der Gemeinde an. Wahrscheinlich werden Sie keinen Termin exakt am Umzugstag bekommen – deshalb sind eine akribische Planung und Vorbereitung das A und O. So können Sie schon vorher den Sperrmüll aussortieren.
Neue Einrichtung planen
Holen Sie sich den Grundriss von Ihrem neuen Vermieter und planen Sie die Einrichtung Ihrer neuen Wohnung – wenn das nicht schon geschehen ist, als Sie neue Möbel bestellt haben. Wo wird welches Möbelstück stehen? Legen Sie fest, welche Möbel Sie mitnehmen und klären Sie mit Ihrem Nachmieter, ob er oder sie Möbel übernehmen möchte – wie zum Beispiel die Küche. Falls nicht, finden Sie sicherlich in den Kleinanzeigen einen Abnehmer!
Transporter mieten
Wenn Sie sperrige Möbel mit in Ihre neue Wohnung nehmen, werden Sie einen Transporter oder zumindest einen Transportanhänger brauchen. Kennen Sie jemanden aus dem Bekanntenkreis, der Ihnen ein entsprechendes Fahrzeug ausleihen kann? Wenn nicht, mieten Sie eins für den Umzugstag. Bedenken Sie die Abhol- und Rückgabezeiten! Eventuell müssen Sie den Transporter am Vortag abholen und/oder am Tag nach dem Umzug zurückgeben.
Internet-, Telefon-, Strom- und Gasanbieter informieren
Teilen Sie den jeweiligen Versorgern für Internet, Telefon, Strom und Gas mit, dass Sie umziehen. Wenn die Versorgung am neuen Wohnort möglich ist, melden Sie lediglich die neue Adresse. Häufig lohnt sich ein Wechsel: Vergleichen Sie in jedem Fall die Angebote. Unser Tipp: Beziehen Sie grünen Strom von Vonovia. Das schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel, denn unser Stromangebot setzt sich zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien zusammen und ist preiswerter als die Grundversorgung.
Termine für Wohnungsübergaben vereinbaren
Setzen Sie sich mit Ihrem bisherigen und dem neuen Vermieter in Verbindung und vereinbaren Sie Termine für die Übergaben der Wohnungen. Kontaktieren Sie den aktuellen Mieter Ihrer zukünftigen Wohnung: Können Sie eventuell schon ein paar Tage vor Mietbeginn zum Renovieren kommen?
Umzugskartons organisieren
Fragen Sie bei Familie, Freunden und Bekannten nach, ob jemand Umzugskartons übrighat, oder durchforsten Sie die lokalen Kleinanzeigen. Sollte dies erfolglos bleiben, vergleichen Sie die Preise in den Baumärkten und besorgen Sie sich die Kartons dort. Sammeln Sie Altpapier und Verpackungsmaterial, beispielsweise aus Online-Lieferungen – damit lassen sich Teller, Gläser und andere zerbrechliche Gegenstände sicher einpacken.
Renovierungsmaterial besorgen
Wandfarbe, Pinsel, Tapete, Spachtelmasse: Das Material für die Renovierung oder kleine Schönheitsreparaturen stellen Sie am besten schon bereit, damit Sie zum geplanten Termin sofort loslegen können. Auch hier lohnt sich der Preisvergleich – vielleicht hat ein Baumarkt diese Waren gerade im Sonderangebot?
Sperrmüll anmelden
Mit großer Wahrscheinlichkeit fällt beim Umzug Sperrmüll an. Wenn Sie sich den Weg zum Wertstoffhof sparen möchten, melden Sie die Abholung bei der Gemeinde an. Wahrscheinlich werden Sie keinen Termin exakt am Umzugstag bekommen – deshalb sind eine akribische Planung und Vorbereitung das A und O. So können Sie schon vorher den Sperrmüll aussortieren.
Mit dem Ausmisten beginnen
Je früher Sie damit anfangen, Ihre alte Wohnung auszumisten, desto mehr Arbeit sparen Sie sich an den sowieso stressigen Tagen rund um den Umzug. Im Kleiderschrank, in den Küchenschränken oder im Keller finden Sie mit Sicherheit Sachen, die Sie nicht mehr brauchen. Einiges davon können Sie verschenken, spenden oder in den Kleinanzeigen inserieren.
Neue Einrichtung planen
Holen Sie sich den Grundriss von Ihrem neuen Vermieter und planen Sie die Einrichtung Ihrer neuen Wohnung – wenn das nicht schon geschehen ist, als Sie neue Möbel bestellt haben. Wo wird welches Möbelstück stehen? Legen Sie fest, welche Möbel Sie mitnehmen und klären Sie mit Ihrem Nachmieter, ob er oder sie Möbel übernehmen möchte – wie zum Beispiel die Küche. Falls nicht, finden Sie sicherlich in den Kleinanzeigen einen Abnehmer!
Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbaren
Für die Ummeldung Ihres Wohnsitzes gilt eine Frist von zwei Wochen. In der stressigen Umzugsphase kann es schnell passieren, dass Sie in Verzug geraten und ein Bußgeld riskieren. Um dem entgegenzuwirken und Wartezeiten zu verkürzen, vereinbaren Sie frühzeitig einen Termin beim zuständigen Bürger- beziehungsweise Einwohnermeldeamt am neuen Wohnort.
Ein bis zwei Wochen vor dem Umzug: Die heiße Phase beginnt
Der Umzug rückt immer näher. Das meiste ist schon geplant und organisiert, doch die wirkliche Arbeit geht gerade erst los – aber auch die Vorfreude auf die neue Wohnung erreicht nun ihren Höhepunkt. Jetzt heißt es: Ran an die Kartons!
Kartons packen
Spätestens jetzt sollten Sie anfangen, Umzugskisten zu packen. Fangen Sie mit den Dingen an, die Sie nicht täglich brauchen, wie zum Beispiel Bücher, Winterkleidung im Sommer (oder umgekehrt), selten genutzte Küchenutensilien und so weiter. Achten Sie darauf, die Kartons nicht zu schwer werden zu lassen: Verstauen Sie beispielsweise Bücher mit Handtüchern oder Aktenordner mit Sofakissen. Ihre Umzugshelfer werden es Ihnen danken! Beschriften Sie die Kartons akribisch: Was genau befindet sich in diesem Karton? Wo soll die Kiste hinkommen – in die Küche oder ins Bad? Das wird Ihnen die ersten Tage nach dem Umzug wesentlich erleichtern, wenn Sie beispielsweise auf der Suche dem Dosenöffner oder den Putzmitteln sind.
Streichen und renovieren
Idealerweise ist Ihre neue Wohnung schon leer und Sie haben Zugang. Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Wände und Böden nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Vielleicht können Sie schon, falls nötig, Renovierungsarbeiten in Ihrer alten Wohnung erledigen? Wenn möglich, warten Sie jedoch, bis sie leer geräumt ist.
Der Umzug steht an!
Denken Sie bei ihren Vorbereitungen auch an die kleinen Details. Dies erleichtert den Umzug.
Möbel für den Transport vorbereiten
Wenn alles, was Sie für den täglichen Gebrauch nicht benötigen, in Kisten verstaut ist, können die Möbel transportbereit gemacht werden. Im Zuge Ihres detaillierten Umzugsplans haben Sie sich sicher auch Gedanken gemacht, welche Möbel demontiert werden müssen und welche „am Stück“ durch die Treppenhäuser und in den Transporter passen. Bauen Sie die entsprechenden Möbelstücke auseinander und bereiten Sie die restlichen für den Transport vor, indem Sie beispielsweise Kanten abkleben, um sie vor Stößen zu schützen.
Nachsendeauftrag veranlassen
Wenn Sie möchten, dass all Ihre Post im neuen Briefkasten landet, erteilen Sie der Deutschen Post einen Nachsendeauftrag. So kommen Briefe, die noch an Ihre alte Anschrift adressiert sind, zu Ihrem neuen Zuhause. Bis zu fünf Werktage vor Laufzeitbeginn können Sie den Nachsendeservice online beauftragen.
Lebensmittel aufbrauchen
Damit Sie möglichst wenig Kisten schleppen müssen, brauchen Sie Ihre Lebensmittelvorräte vor dem Umzug auf. Bis auf einen kleinen Vorrat für zwei, drei Tage können Nudeln, Konserven und Co auf dem Teller landen. Vor allem den Inhalt der Tiefkühltruhe und des Kühlschranks sollten Sie jetzt restlos aufbrauchen.
Den genauen Umzugszeitplan festlegen
Wie ist der exakte Ablauf am Umzugstag beziehungsweise an den Umzugstagen? Wann sollen die Helfer da sein? Wer kommt wo hin? Wer holt wann den Transporter ab? Wann muss der Transporter zurückgebracht werden? Welche Möbel und Kisten sollen zuerst transportiert werden? Informieren Sie Ihre Umzugshelfer über relevante Details, sodass jeder weiß, was zu tun ist. Ein genauer und realistischer Zeit- und Ablaufplan hilft Ihnen, am stressigen Umzugstag den Überblick zu behalten und entspannt zu bleiben – auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft.
Werkzeugkoffer und Verbandskasten bereitstellen
Akkuschrauber, Schraubendreher, Hammer, Taschenmesser und Co: Stellen Sie eine Kiste mit Werkzeug zusammen, das bei einem Umzug nützlich sein kann. Denken Sie auch an einen Verbandskasten und eventuell eine kleine Hausapotheke, die sie am Umzugstag griffbereit haben.
Den genauen Umzugszeitplan festlegen
Wie ist der exakte Ablauf am Umzugstag beziehungsweise an den Umzugstagen? Wann sollen die Helfer da sein? Wer kommt wo hin? Wer holt wann den Transporter ab? Wann muss der Transporter zurückgebracht werden? Welche Möbel und Kisten sollen zuerst transportiert werden? Informieren Sie Ihre Umzugshelfer über relevante Details, sodass jeder weiß, was zu tun ist. Ein genauer und realistischer Zeit- und Ablaufplan hilft Ihnen, am stressigen Umzugstag den Überblick zu behalten und entspannt zu bleiben – auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft.
Möbel für den Transport vorbereiten
Wenn alles, was Sie für den täglichen Gebrauch nicht benötigen, in Kisten verstaut ist, können die Möbel transportbereit gemacht werden. Im Zuge Ihres detaillierten Umzugsplans haben Sie sich sicher auch Gedanken gemacht, welche Möbel demontiert werden müssen und welche „am Stück“ durch die Treppenhäuser und in den Transporter passen. Bauen Sie die entsprechenden Möbelstücke auseinander und bereiten Sie die restlichen für den Transport vor, indem Sie beispielsweise Kanten abkleben, um sie vor Stößen zu schützen.
Werkzeugkoffer und Verbandskasten bereitstellen
Akkuschrauber, Schraubendreher, Hammer, Taschenmesser und Co: Stellen Sie eine Kiste mit Werkzeug zusammen, das bei einem Umzug nützlich sein kann. Denken Sie auch an einen Verbandskasten und eventuell eine kleine Hausapotheke, die sie am Umzugstag griffbereit haben.
Nachsendeauftrag veranlassen
Wenn Sie möchten, dass all Ihre Post im neuen Briefkasten landet, erteilen Sie der Deutschen Post einen Nachsendeauftrag. So kommen Briefe, die noch an Ihre alte Anschrift adressiert sind, zu Ihrem neuen Zuhause. Bis zu fünf Werktage vor Laufzeitbeginn können Sie den Nachsendeservice online beauftragen.
Lebensmittel aufbrauchen
Damit Sie möglichst wenig Kisten schleppen müssen, brauchen Sie Ihre Lebensmittelvorräte vor dem Umzug auf. Bis auf einen kleinen Vorrat für zwei, drei Tage können Nudeln, Konserven und Co auf dem Teller landen. Vor allem den Inhalt der Tiefkühltruhe und des Kühlschranks sollten Sie jetzt restlos aufbrauchen.
Am Vortag des Umzugs: Die Ruhe vor dem Sturm
Einen Tag vor dem Umzug haben Sie hoffentlich alles, bis auf das Nötigste, in Kisten gepackt, die Möbel für den Transport vorbereitet und den Ablauf für den kommenden Tag festgelegt. Jetzt können Sie noch ein paar kleine Vorbereitungen treffen.
Verpflegung für den Umzugstag vorbereiten
Ob Nudelsalat, Stullen oder Lieferpizza: Egal mit welchen kulinarischen Freuden Sie Ihre Umzugshelfer und sich für die harte Arbeit belohnen möchten, seien Sie vorbereitet! Wenn alle hungrig und durstig vom Möbelschleppen auf Kartons sitzen, sollte die Essenfrage schon geklärt sein. Wenn Sie Essen liefern lassen möchten, fragen Sie Ihre Helfer am besten schon am Vortag, was sie gerne essen möchten und schreiben Sie es auf. So müssen Sie am Tag des Umzugs nur noch bestellen. Wenn Sie Essen selbst zubereiten, achten Sie auf besondere Essgewohnheiten: Gibt es beispielsweise Vegetarier oder Veganer in der Truppe? Denken Sie auch an Geschirr und Besteck sowie daran, Getränke kaltzustellen. Packen Sie die Kaffeemaschine und die Thermoskannen noch nicht ein: Ein heißer Kaffee kann ein wunderbarer Motivationsschub sein.
Gefriertruhe abtauen
Wenn Sie in den letzten Wochen Ihre Vorräte aufgebraucht haben, ist die Gefriertruhe beziehungsweise das Gefrierfach leer und bereit zum Abtauen. Wichtig ist, dafür zu sorgen, dass sich kein Eis oder Wasser mehr darin befindet, das während des Transports auslaufen könnte.
Werkzeug, Dokumente, Haustürschlüssel & Co bereitlegen
Stellen Sie die Werkzeugkiste und den Verbandskasten bereit. Verstauen Sie wichtige Dokumente wie Personalausweis, Fahrzeug- und Führerschein, etwas Bargeld sowie alle Haustürschlüssel beider Wohnungen so, dass Sie sie im Umzugschaos schnell wiederfinden oder idealerweise stets bei sich tragen.
Am Tag des Umzugs: Jetzt wirds ernst!
Am Umzugstag gilt es, alle Möbel und Kisten aus der alten Wohnung in die neue zu bringen. Je nach Hausstand kann das eine Herausforderung sein! Wenn Sie jedoch gründlich geplant haben und genügend Helfer bereitstehen, sollte der Umzug zügig vonstattengehen. Diese Aufgaben können Sie an diesem Tag abhaken:
Restliche Sachen packen
Bevor Ihre Umzugshelfer auf der Matte stehen, sollte alles zum Transport vorbereitet sein. Verstauen Sie deshalb die restlichen Sachen, wie zum Beispiel das Bettzeug von der vergangenen Nacht, Kosmetikartikel für die tägliche Pflege, letzte Küchenutensilien.
Transporter abholen
Wenn Sie einen Transporter gemietet haben, müssen Sie ihn spätestens jetzt abholen – wenn Sie das nicht schon am Vortag gemacht haben. Überlegen Sie, ob das nicht eventuell jemand anderes für Sie übernehmen kann, damit Sie mehr Zeit haben, die letzten Vorbereitungen für den Transport zu treffen.
Umzugshelfer einweisen
Wenn Ihre Umzugshelfer da sind, sprechen Sie mit ihnen den geplanten Ablauf ab. So weiß jeder, was zu tun ist und kann sofort mit anpacken. Wenn Sie sich Hilfe von einem Umzugsunternehmen geholt haben, besprechen Sie auch mit den Möbelpackern den Ablauf.
Zählerstände notieren
Notieren oder fotografieren Sie die Zählerstände von Strom, Wasser und, falls vorhanden, Gas in der neuen und alten Wohnung. Das geht manchmal im Umzugstrubel unter – ist aber wichtig für die spätere Abrechnung.
Alte Wohnung reinigen
Wenn die alte Wohnung endlich leer ist, können Sie mit der Reinigung beginnen – falls nun die Übergabe ansteht und Sie nicht mehr renovieren müssen. Denken Sie auch daran, das Treppenhaus sauber zu hinterlassen, falls es beim Hin- und Herlaufen mit Kisten und Möbeln zu Verunreinigungen gekommen ist.
Nach dem Umzug: einrichten und wohlfühlen
Am Abend des Umzugstags werden Sie erschöpft, aber hoffentlich glücklich in Ihr Bett sinken – oder zumindest auf eine Matratze. Nun beginnt der angenehmere Teil des Umzugs: Sie richten Ihr neues Zuhause ein. Ein paar organisatorische Dinge gibt es aber noch zu erledigen.
Wohnsitz ummelden
Idealerweise haben Sie schon vor einigen Wochen einen Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbart, an dem Sie Ihren Wohnsitz ummelden. Halten Sie unbedingt die zweiwöchige Frist ein, sonst droht ein Bußgeld! Mit einer Vollmacht ausgestattet können Sie in der Regel auch andere Haushaltsmitglieder ummelden lassen. Denken Sie daran, falls vorhanden, auch Ihr Auto umzumelden. Dies können Sie in vielen Bürgerämtern zusammen mit der Wohnsitzummeldung erledigen.
Übergabe der alten Wohnung
Wenn es nicht schon am Tag des Umzugs geschehen ist, findet sie kurz nach dem Umzug statt: die Wohnungsübergabe. Achten Sie darauf, dass ein Protokoll erstellt wird und überprüfen Sie es anschließend.
Adresswechsel mitteilen
Teilen Sie Ihren Versicherungen, der Bank, dem Arbeitgeber, der Krankenkasse und anderen relevanten Einrichtungen den Adresswechsel mit. Auch wenn Sie der Post einen Nachsendeauftrag erteilt haben, sollten Sie das zeitnah erledigen!
Möbel aufbauen, Kisten auspacken, ankommen
Vielleicht haben Sie zusammen mit Ihren Helfern schon am Umzugstag einige Möbel aufgebaut, wie etwa das Bett. Ein paar Möbelstücke sind aber sicherlich noch übrig – oder neue Möbel wurden geliefert. Wenn die Möbel stehen, können die Kisten geleert werden. Das ein oder andere Bild kommt an die Wand, Dekoartikel werden platziert. Und dann haben Sie es geschafft! Sie sind im neuen Zuhause angekommen. Ab jetzt heißt es: wohlfühlen!
Checkliste für den Wohnungswechsel
Ein bis zwei Monate vor dem Umzug
- Umzugshelfer kontaktieren
- Transporter mieten
- Halteverbot beantragen
- Internet-, Telefon-, Strom- und Gasanbieter informieren
- Termine für Wohnungsübergaben vereinbaren
- Umzugskartons organisieren
- Renovierungsmaterial besorgen
- Sperrmüll anmelden
- Mit dem Ausmisten beginnen
- Neue Einrichtung planen
- Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbaren
Ein bis zwei Monate vor dem Umzug
- Umzugshelfer kontaktieren
- Transporter mieten
- Halteverbot beantragen
- Internet-, Telefon-, Strom- und Gasanbieter informieren
- Termine für Wohnungsübergaben vereinbaren
- Umzugskartons organisieren
- Renovierungsmaterial besorgen
- Sperrmüll anmelden
- Mit dem Ausmisten beginnen
- Neue Einrichtung planen
- Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbaren