Karslruhe wird als Residenz des Rechts bezeichnet, da hier der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht ihren Sitz haben. Auch überregionale Behörden und Forschungseinrichtungen sowie die Exzellenzuniversität Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind hier beheimatet. Seit 2019 ist Karlsruhe UNESCO-Stadt der Medienkunst. Den strahlenförmig auf das Schloss im Zentrum zulaufenden Straßen verdankt die barocke Planstadt den Spitznamen Fächerstadt.
Facettenreiches Karlsruhe
Die Legende besagt, dass der barocke Herrscher Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach im Jahr 1715 während einer Jagdpause im Hardtwald eingeschlafen war und davon träumte, eine Stadt zu gründen. Genau an dieser Stelle, an der sich der Adlige ausruhte, sollte das Schloss im Zentrum seiner neuen Residenzstadt stehen. So kam die Stadt zu ihrem Namen: „Karls Ruhe“. Die Stadt entstand am Reißbrett: die Straßen im Norden fächerförmig auf den Schlossturm zulaufend. So kann man von jeder der 32 Straßen den Schlossturm, das Zentrum der Stadt, erblicken. Doch dies ist nicht die einzige Karlsruher Besonderheit, die Besucher und Einwohner erfreut.
Sehenswürdigkeiten in Karlsruhe
Als Wahrzeichen und Mittelpunkt der Stadt ist das Schloss Karlsruhe omnipräsent und mit dem Schlossturm sowie seinem Schlossgarten mit Schlossgartenbahn stets einen Besuch wert. In dem barocken Bauwerk sind heute das Badische Landesmuseum und ein Teil des Bundesverfassungsgerichts untergebracht.
Eine Oase für die Sinne ist der Zoologische Stadtgarten mit Exotenhaus, Rosengarten, Japangarten und der Möglichkeit einer Bootsfahrt über den Stadtgarten- und Schwanensee. Ein weiterer Ort, an dem Sie dem Alltag entfliehen können, ist der Botanische Garten mit seinen Schauhäusern, wo es zahlreiche Kakteen und tropische Pflanzen zu bewundern gibt.
Zwar hat die Karlsruher Innenstadt keine Altstadt zu bieten, dafür aber der größte Stadtteil von Karlsruhe, Durlach. Die Vorgänger-Residenzstadt des Karlsruher Namengebers, Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach, wurde 1938 eingemeindet. Eine historische Stadtmauer, ein malerischer Marktplatz, der Schlossplatz und kleine Gässchen mit mittelalterlichem Flair zeichnen Durlach aus. Mit der Turmbergbahn geht es von hier aus hoch zum Karlsruher Hausberg. Dort haben Sie einen wunderbaren Blick auf die Stadt, die Rheinaue und die Pfälzer Berge.
Kunst und Kultur in Karlsruhe
Karlsruhe ist eine Kulturstadt: In den 135 Kultureinrichtungen der UNSESCO City of Media Arts findet jeder Interessierte sein persönliches Highlight.
Eine der weltweit wichtigsten Kunstinstitutionen ist das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM). Die Städtische Galerie und die Staatliche Hochschule für Gestaltung sind gemeinsam mit dem ZKM in einer ehemaligen Munitionsfabrik untergebracht. Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen locken zahlreiche Besucher. Zudem ist das ZKM ein Ort der Forschung, technischen Entwicklung und künstlerischen Produktion.
Zahlreiche Museen, Galerien, Theater und Eventlocations lassen unternehmungslustigen Karlsruhern die Qual der Wahl. Wer es alternativer mag, dem sei der Alte Schlachthof empfohlen: Handwerkskunst, innovative Start-ups, Restaurants und Cafés verleihen dem Gelände sein originelles Flair.
Natur in Karlsruhe
Karlsruhe liegt in der Rheinebene, geschützt durch die Mittelgebirge: Das sorgt für warme Sommer und milde Winter. Karlsruhe gehört zu den wärmsten und sonnenreichsten Städten Deutschlands. Das fast schon südländische Klima lockt viele Menschen nach draußen. Da die Stadt zu fast 60 Prozent von Grün bedeckt ist, ist genug Platz für alle Frischluftfans und Outdoorverrückten. Ob in den zahlreichen Parks und Gärten oder auf einer Radtour zu den Bergdörfern von Karlsruhe – genießen Sie das gute Wetter!
Mietwohnungen in Karlsruhe für Paare
Die Quadratmeterpreise für Mietwohnungen in Karlsruhe sind im bundesweiten Vergleich hoch. Wer hier eine preiswerte Wohnung mieten möchte, muss sich häufig in Geduld üben und Glück haben. Mittelgroße Wohnungen, wie sie auch Paare bevorzugen, sind besonders beliebt. In diesen Stadtteilen fühlen sich Karlsruher Paare wohl:
- Daxlanden
- Grötzingen
- Grünwettersbach
- Hohenwettersbach
- Stupferich
Foto: Westend61 via GettyImages
Mietwohnungen in Karlsruhe für Familien
Große Wohnungen mit vier und mehr Zimmern sind seltener zu finden als mittelgroße Mietwohnungen und daher bei Familien mit mehreren Kindern besonders begehrt. In diesen Karlsruher Stadtteilen leben viele Familien:
- Durlach
- Neureut
- Südstadt
- Südweststadt
- Weststadt
Foto: EMMA INNOCENTI via GettyImages
Mietwohnungen in Karlsruhe für Singles
Kleine und mittelgroße Wohnungen sind es, die Singles in der Regel bevorzugen. Ob zentral gelegen oder eher im Grünen – das ist Geschmackssache. Hier leben in Karlsruhe die meisten Singles:
- Durlach
- Innenstadt West
- Mühlburg
- Oststadt
- Südstadt
- Südweststadt
- Weststadt
Foto: Maskot Bildbyrå via GettyImages
Mietwohnungen in Karlsruhe für Studenten
Dass Karlsruhe eine Wissenschaftsstadt ist, zeigt beispielsweise die Tatsache, dass rund sechs Prozent der Patentanmeldungen aller deutschen Hochschulen vom KIT stammen. Hier wurde auch die erste E-Mail Deutschlands empfangen. Insgesamt gibt es 26 Forschungseinrichtungen in der Stadt. Rund 43.000 Studenten lernen an neun Hochschulen in Karlsruhe. Typische Studentenstadteile sind:
- Innenstadt Ost
- Oststadt
- Südstadt
- Waldstadt
Foto: Copyright Maskot . via GettyImages
Mietwohnungen in Karlsruhe für Senioren
Karlsruhe ist eine seniorenfreundliche Stadt mit zahlreichen Bildungs-, Kultur- und Sportangeboten für ältere Menschen. Der Karlsruher Stadtseniorenrat ist eine Interessenvertretung der älteren Menschen. Er betreibt eine aktive politische Arbeit und setzt sich in der Öffentlichkeit für die Belange der älteren Generation ein. Viele Senioren leben in diesen Karlsruher Stadtteilen:
- Daxlanden
- Durlach
- Mühlburg
- Neureut
- Südweststadt
- Waldstadt
- Weststadt
Barrierearmes Wohnen zu ermöglichen, ist ein großes Anliegen von Vonovia – deshalb fördern wir den Bau altersgerechter Wohnungen im Rahmen von Neubauprojekten und Modernisierungen. Denn wir möchten, dass unsere älteren Mieterinnen und Mieter möglichst lang selbstständig und sorglos leben können.
Foto: Westend61 / Rainer Berg via GettyImages
Vonovia in Karlsruhe
Menschen ein Zuhause geben – das haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Als eines der führenden Wohnungsunternehmen Deutschlands vermieten wir mehr als 500.000 Wohnungen in attraktiven Städten und Regionen des Landes – davon 1.500 in Karlsruhe und Umgebung. Wir möchten, dass unsere Mieterinnen und Mieter sich wohlfühlen: Deshalb investieren wir kontinuierlich in Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen.
Fünf Fragen an Sandra Bumb-Winkler
Die Regionalbereichsleiterin im Interview
Was zeichnet die Arbeitsweise Ihrer Kolleginnen und Kollegen besonders aus?
Wir arbeiten sehr nah an unseren Mieterinnen und Mietern. Manche Anliegen lassen sich vor Ort in einem vertrauensvollen Gespräch am besten klären – dann sind wir für unsere Kunden da. Vonovia in Karlsruhe ist eine nahbare Vermieterin, die sich auch Zeit für den persönlichen Austausch nimmt.
Welche Klima-Themen finden Sie besonders wichtig?
Als Vermieter denken wir in erster Linie an den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor. Wir arbeiten mit energetischen Sanierungen wie Wärmedämmungen oder modernen Fenstern daran, die Emissionen in unseren Beständen zu senken. Dazu zählt auch eine nachhaltige Energieerzeugung – hier tragen wir mit Fernwärme, Solarthermie, Wärmepumpen oder Solarenergie einen Beitrag zum Klimaschutz. Auch die Mobilität denken wir immer mit und versuchen Anreize für nachhaltige Mobilität zu schaffen, beispielsweise durch die Aufwertungen von Quartieren für Radfahrende oder durch die Schaffung von E-Ladesäulen.
Welche Projekte sind Ihnen in Karlsruhe aktuell besonders wichtig?
Vonovia gehören in Karlsruhe rund 1.500 Wohnungen, quer verteilt über fast 20 Stadtteile. Wir haben hier in den vergangenen Jahren umfassend in unsere Bestände investiert und wollen das auch in den kommenden Jahren tun. Aktuell liegt unser Fokus auf neuem und modernem Wohnraum: Wir haben in und um Karlsruhe schon einige Gebäude aufgestockt und so zahlreiche neue Wohnungen geschaffen.
Was bereitet Ihnen Freude an Ihrer täglichen Arbeit?
Am schönsten an meiner Arbeit ist es, wirklich etwas zu bewirken. Menschen ein Zuhause zu bieten und Wohnraum bestmöglich weiterzuentwickeln – sich dafür beruflich einsetzen zu können, empfinde ich als sehr bereichernd. Damit unsere Mieterinnen und Mieter zufrieden sind, arbeiten wir an vielen Stellschrauben. Meine tägliche Arbeit ist entsprechend vielfältig und abwechslungsreich, das genieße ich sehr.
Worauf sollte die Wohnungswirtschaft in Zukunft mehr achten?
In der Wohnungswirtschaft sollten immer Menschen, nicht Immobilien im Mittelpunkt stehen. Deshalb will ich nicht nur Wohnraum zur Verfügung stellen, sondern Menschen ein eigenverantwortliches Leben in ihren vier Wänden ermöglichen. Dazu gehört beispielsweise, Lösungen für wechselnde Lebensumstände anzubieten. Das können Umzüge in kleinere oder größere Wohnungen sein oder der Abbau von Barrieren – die lassen sich nicht nur baulich reduzieren. Auch in der Wohnungswirtschaft fördern beispielsweise Texte in leichter Sprache und die Kommunikation über einen Computer die Barrierefreiheit für Mieterinnen und Mieter.
Welche Projekte sind Ihnen in Karlsruhe aktuell besonders wichtig?
Vonovia gehören in Karlsruhe rund 1.500 Wohnungen, quer verteilt über fast 20 Stadtteile. Wir haben hier in den vergangenen Jahren umfassend in unsere Bestände investiert und wollen das auch in den kommenden Jahren tun. Aktuell liegt unser Fokus auf neuem und modernem Wohnraum: Wir haben in und um Karlsruhe schon einige Gebäude aufgestockt und so zahlreiche neue Wohnungen geschaffen.
Was zeichnet die Arbeitsweise Ihrer Kolleginnen und Kollegen besonders aus?
Wir arbeiten sehr nah an unseren Mieterinnen und Mietern. Manche Anliegen lassen sich vor Ort in einem vertrauensvollen Gespräch am besten klären – dann sind wir für unsere Kunden da. Vonovia in Karlsruhe ist eine nahbare Vermieterin, die sich auch Zeit für den persönlichen Austausch nimmt.
Was bereitet Ihnen Freude an Ihrer täglichen Arbeit?
Am schönsten an meiner Arbeit ist es, wirklich etwas zu bewirken. Menschen ein Zuhause zu bieten und Wohnraum bestmöglich weiterzuentwickeln – sich dafür beruflich einsetzen zu können, empfinde ich als sehr bereichernd. Damit unsere Mieterinnen und Mieter zufrieden sind, arbeiten wir an vielen Stellschrauben. Meine tägliche Arbeit ist entsprechend vielfältig und abwechslungsreich, das genieße ich sehr.
Welche Klima-Themen finden Sie besonders wichtig?
Als Vermieter denken wir in erster Linie an den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor. Wir arbeiten mit energetischen Sanierungen wie Wärmedämmungen oder modernen Fenstern daran, die Emissionen in unseren Beständen zu senken. Dazu zählt auch eine nachhaltige Energieerzeugung – hier tragen wir mit Fernwärme, Solarthermie, Wärmepumpen oder Solarenergie einen Beitrag zum Klimaschutz. Auch die Mobilität denken wir immer mit und versuchen Anreize für nachhaltige Mobilität zu schaffen, beispielsweise durch die Aufwertungen von Quartieren für Radfahrende oder durch die Schaffung von E-Ladesäulen.
Worauf sollte die Wohnungswirtschaft in Zukunft mehr achten?
In der Wohnungswirtschaft sollten immer Menschen, nicht Immobilien im Mittelpunkt stehen. Deshalb will ich nicht nur Wohnraum zur Verfügung stellen, sondern Menschen ein eigenverantwortliches Leben in ihren vier Wänden ermöglichen. Dazu gehört beispielsweise, Lösungen für wechselnde Lebensumstände anzubieten. Das können Umzüge in kleinere oder größere Wohnungen sein oder der Abbau von Barrieren – die lassen sich nicht nur baulich reduzieren. Auch in der Wohnungswirtschaft fördern beispielsweise Texte in leichter Sprache und die Kommunikation über einen Computer die Barrierefreiheit für Mieterinnen und Mieter.