Die Hafenmetropole ist ein wichtiger Logistikstandort: Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas. Der Hamburg Airport gehört zu den fünf größten Flughäfen der Bundesrepublik. Hamburg ist ein Stadtstaat: Stadt und Bundesland zugleich. Als einzige deutsche Metropole schaffte es die Hansestadt in einer Studie des britischen Nachrichtenmagazins "The Economist" im Jahr 2017 in die Top Ten der lebenswertesten Städte der Welt. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen Hamburg zu ihrer Wahlheimat machen. Doch wer eine Wohnung in Hamburg mieten möchte, muss sich auf dem hart umkämpften Wohnungsmarkt behaupten.
Hamburg: die grüne Stadt an der Elbe
Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 8. Jahrhundert. Heute ist Hamburg unterteilt in sieben Bezirke mit insgesamt 107 Stadtteilen. Was Hamburg so facettenreich macht, ist unter anderem das Spannungsfeld zwischen Wohlstand und alternativem Lebensstil: Hier sind prächtige Villenviertel und multikulturelle Szenekieze nur einen Spaziergang voneinander entfernt. Apropos spazieren gehen: Die Stadt ist eine der grünsten Metropolen der Welt. Auf einen Einwohner kommen umgerechnet 114 Quadratmeter Grünfläche. Acht Prozent der Fläche Hamburgs sind Wasser. Und mit seinen rund 2.500 Brücken hat Hamburg mehr Viadukte als Venedig, Amsterdam und London zusammen. Im Jahr 1838 entstand hier mit dem Jungfernstieg die erste asphaltierte Straße Deutschlands – und auch noch heute hat Hamburg einiges zu bieten.
Hamburgs Sehenswürdigkeiten
Hamburgs Sehenswürdigkeiten sind beliebt bei Touristen aus aller Welt und auch die Einheimischen sind stolz darauf. Ein Spaziergang durch die Speicherstadt, UNESCO-Welterbe und größter zusammenhängender Lagerhaus-Bestand, beeindruckt nicht nur Architekturfans. Eine Bootsfahrt von den Landungsbrücken über die Elbe, eine Shoppingtour auf dem Jungfernstieg, ein Spaziergang um die Außenalster – die Hansestadt hat für jeden etwas zu bieten. Natürlich darf ein Besuch der St.-Michaelis-Kirche, des Michels, nicht fehlen. Und auch auf St. Pauli gibt es viel zu sehen, wie zum Beispiel die Reeperbahn, also die sündige Meile der Stadt, oder zahlreiche Kultkneipen und -klubs. Seit der Eröffnung im Jahr 2017 ist die Elbphilharmonie Hamburgs neustes Wahrzeichen und ein wahrer Touristenmagnet.
Hamburg, die Musicalstadt
Nach New York und London ist Hamburg der drittgrößte Musicalstandort der Welt. Etwa zwei Millionen Besucher sehen sich jedes Jahr ein Musical in der Hansestadt an. Hier werden weltbekannte Klassiker, Eigenproduktionen und Gastspiele aufgeführt.
Hamburger Spezialitäten
Ein Fischbrötchen vom Hamburger Fischmarkt im Morgengrauen – egal ob als Frühstück oder nach einer durchfeierten Nacht: Das ist ein Hamburger Klassiker. Das mit Matjes, Hering, Makrele oder Nordseekrabben belegte Gebäckstück ist kulinarisches Kulturgut Hamburgs. Wer es lieber süß mag, greift zum Franzbrötchen: Das zimtige Hefegebäck ist ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt und ein beliebter Snack zwischendurch.
Mietwohnungen in Hamburg für Paare
Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind bei Paaren besonders beliebt. In dieser Größe gibt es die meisten Wohnungen – auch wenn Mietwohnungen jeder Größe in Hamburg hart umkämpft sind. Die Stadt bietet viele Ecken, in denen sich Paare wohlfühlen. Hier ein paar geeignete Stadtteile für die traute Zweisamkeit:
- Barmbek
- Dulsberg
- Eilbek
- Hamm
- Hamm-Nord
- Hummelsbüttel
- Winterhude
- Niendorf
- Rissen
- Harburg
- Wilhelmsburg
Foto: LUIS ALVAREZ via GettyImages
Mietwohnungen in Hamburg für Familien
Mindestens dreieinhalb Zimmer müssen es bei einer Familie sein. Wenn jeder seinen persönlichen Rückzugsort haben soll und je nach Anzahl der Kinder, sind Vier- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen gefragt. Mit etwas Glück werden Sie auch in Hamburg fündig! Dies sind bei Familien beliebte Stadtteile:
- Duvenstedt
- Meiendorf
- Poppenbüttel
- Steilshoop
- Volksdorf
- Eidelstedt
- Nienstedten
- Othmarschen
- Allermöhe
- Hamm-Süd
- Horn
- Wilhelmsburg
Foto: FluxFactory via GettyImages
Mietwohnungen in Hamburg für Singles
Ein oder anderthalb Zimmer sind meist ausreichend für Singles. Ebenso wie besonders große Wohnungen sind diese kleinen Single-Wohnungen verhältnismäßig selten auf dem Wohnungsmarkt zu finden und dementsprechend begehrt. Dies sind Hamburger Stadtteile, in denen sich Singles wohlfühlen dürften:
- St. Georg
- Altona
- Bahrenfeld
- Lokstedt
- Bergedorf
- Hamm
- Harburg
Foto: Andrija via GettyImages
Mietwohnungen in Hamburg für Studenten
Die Nähe zur Hochschule und zu Vierteln mit vielen Ausgehmöglichkeiten sind häufig wichtige Kriterien bei der Wohnungssuche von Studenten. Eine Ein-Zimmer-Wohnung genügt meist, bei Wohngemeinschaften sind natürlich entsprechend mehr Räume nötig. Das sind ein paar Hamburger Stadtteile, die bei Studenten zum Wohnen beliebt sind – und wo es auch passende Wohnungen im Vonovia-Bestand gibt:
- Hohenfelde
- Altona
- St. Georg
- Bahrenfeld
- Wilhelmsburg
Foto: Halfpoint Images via GettyImages
Mietwohnungen in Hamburg für Senioren
Viele Senioren schätzen eine ruhige Wohngegend, wo es jedoch eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Apotheken und öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. In Hamburg fühlen sich Senioren unter anderem in diesen Stadtteilen im Bestand von Vonovia wohl:
- Ohlsdorf
- Niendorf
- Horn
- Steilshoop
Barrierearmes Wohnen zu ermöglichen, ist ein großes Anliegen von Vonovia – deshalb fördern wir den Bau altersgerechter Wohnungen im Rahmen von Neubauprojekten und Modernisierungen. Denn wir möchten, dass unsere älteren Mieterinnen und Mieter möglichst lang selbstständig und sorglos leben können.
Foto: Westend61 via GettyImages
Vonovia in Hamburg
Menschen ein Zuhause geben – das haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Als eines der führenden Wohnungsunternehmen Deutschlands vermieten wir über 11.000 in Hamburg. Wir möchten, dass unsere Mieterinnen und Mieter sich wohlfühlen: Deshalb investieren wir kontinuierlich in Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Durch verschiedene Engagements und Projekte sind wir auch vor Ort in Hamburg aktiv.
Drei Fragen an Anne Werner
Die Regionalbereichsleiterin im Interview.
Welche gesellschaftlichen Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Gerade in einer Großstadt wie Hamburg, in der stets eine hohe Wohnraumnachfrage besteht, ist die Schaffung von neuem und gleichzeitig bezahlbarem Wohnraum extrem wichtig. Wir prüfen daher laufend, welche Nachverdichtungspotentiale wir durch Neubau oder Dachgeschossausbau und -aufstockung im eigenen Bestand haben.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist es zudem wichtig, den Wohnungsbestand altersgerecht umzubauen. Der Abbau von Barrieren im Wohnumfeld verbessert die Lebensqualität und sorgt dafür, dass auch unsere älteren Mieterinnen und Mieter so lange wie möglich in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben können.
Welche Projekte sind Ihnen in Hamburg aktuell besonders wichtig?
Ob in Steilshoop, Eidelstedt oder Wilhelmsburg: Grundsätzlich ist uns die Arbeit in den Quartieren sehr wichtig. Denn wir wollen unseren Mieterinnen und Mietern in Hamburg ein langfristiges und schönes Zuhause bieten. Das tun wir, indem wir unsere Gebäude sukzessive fit für die nächsten Jahrzehnte machen, bezahlbaren Wohnraum anbieten sowie mit lokalen Einrichtungen zusammenarbeiten. Die sozialen Projekte liegen mir besonders am Herzen, denn sie fördern das Zusammenleben in unseren Quartieren. Dazu gehören unter anderem unsere Zusammenarbeit mit dem Steilshooper Büdl oder die Förderung eines Fahrradkurses für Frauen mit Migrationshintergrund in Eidelstedt.
Darüber hinaus steht unsere laufende Quartiersentwicklung im Stadtteil Wilhelmsburg im Fokus: Hier gilt es, den Bestand zukunftsorientiert sowie familien- und generationengerecht weiterzuentwickeln. Das Ziel: Ein Zuhause für Alle schaffen.
Welche Projekte sind Ihnen in Hamburg aktuell besonders wichtig?
Ob in Steilshoop, Eidelstedt oder Wilhelmsburg: Grundsätzlich ist uns die Arbeit in den Quartieren sehr wichtig. Denn wir wollen unseren Mieterinnen und Mietern in Hamburg ein langfristiges und schönes Zuhause bieten. Das tun wir, indem wir unsere Gebäude sukzessive fit für die nächsten Jahrzehnte machen, bezahlbaren Wohnraum anbieten sowie mit lokalen Einrichtungen zusammenarbeiten. Die sozialen Projekte liegen mir besonders am Herzen, denn sie fördern das Zusammenleben in unseren Quartieren. Dazu gehören unter anderem unsere Zusammenarbeit mit dem Steilshooper Büdl oder die Förderung eines Fahrradkurses für Frauen mit Migrationshintergrund in Eidelstedt.
Darüber hinaus steht unsere laufende Quartiersentwicklung im Stadtteil Wilhelmsburg im Fokus: Hier gilt es, den Bestand zukunftsorientiert sowie familien- und generationengerecht weiterzuentwickeln. Das Ziel: Ein Zuhause für Alle schaffen.
Welche gesellschaftlichen Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Gerade in einer Großstadt wie Hamburg, in der stets eine hohe Wohnraumnachfrage besteht, ist die Schaffung von neuem und gleichzeitig bezahlbarem Wohnraum extrem wichtig. Wir prüfen daher laufend, welche Nachverdichtungspotentiale wir durch Neubau oder Dachgeschossausbau und -aufstockung im eigenen Bestand haben.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist es zudem wichtig, den Wohnungsbestand altersgerecht umzubauen. Der Abbau von Barrieren im Wohnumfeld verbessert die Lebensqualität und sorgt dafür, dass auch unsere älteren Mieterinnen und Mieter so lange wie möglich in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben können.
Quartiersentwicklung Wilhelmsburg: Gemeinsam zuhause
Im traditionsreichen Hamburg-Wilhelmsburg investieren wir in die nachhaltige Instandsetzung und sozialverträgliche Modernisierung bestehender Gebäude und schaffen durch Aufstockung und Neubau zusätzlichen Wohnraum. Zudem gestalten wir das Wohnumfeld: Wir errichten neue Spielplätze für Klein und Groß, Begegnungsstätten sowie Freizeit- und Erholungsflächen, die zum Verweilen einladen sollen.
In den letzten Jahren haben wir mehrere Gebäude im Korallus- und Bahnhofsviertel umfassend saniert. Dabei sind 15 neue Wohnungen durch eine Dachgeschossaufstockung entstanden.
Bei allen Maßnahmen behalten wir den Klimaschutz im Blick, denn Gebäude tragen einen großen Teil zu CO2-Emissionen bei. Unser Anspruch: Bis 2045 wollen wir unseren gesamten Bestand in Wilhelmsburg nahezu klimaneutral gestalten. Neben der energetischen Sanierung unserer Gebäude bauen wir derzeit ein Nahwärmenetz auf, das über ein Blockheizkraftwerk und einen neuen Brennwertkessel gespeist wird. Regenerative Energiequellen wie Photovoltaik oder Solarthermie auf den Dächern sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Gesamtkonzepts.
Unser Ziel: Wir wollen das Korallus- und Bahnhofsviertel in Wilhelmsburg zu einem lebenswerten, familien- und generationengerechten Wohnquartier weiterentwickeln – und das Miteinander in der Nachbarschaft fördern. Das unterstützen wir gemeinsam mit städtischen Verwaltungen, sozialen Einrichtungen und anderen Akteuren vor Ort. So entstehen verschiedene Initiativen und Kooperationen – wie etwa das Stadtteilfest „48 Stunden Wilhelmsburg“, oder Nachbarschaftstreffs mit Angeboten speziell für Frauen, Kinder und Senioren.
Auch das Quartiersmanagement spielt dabei eine wichtige Rolle: Angelika Eckhoff ist seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen für Vonovia tätig, seit Mai 2020 als Quartiersmanagerin in Wilhelmsburg. Ob bei Mietangelegenheiten oder Anliegen rund um die Modernisierung – sie ist vor Ort als Ansprechpartnerin und Problemlöserin für unsere Mieterinnen und Mieter da.
Die Rückkehr des Atlas
Solange die Anwohnerinnen und Anwohner in Hamburg-Wilhelmsburg zurückdenken konnten, stand schon immer eine mysteriöse Skulptur in ihrem Quartier: Der sogenannte „Atlasmann“. Eine muskulöse Darstellung der Figur aus der griechischen Mythologie, auf einem Stein sitzend, mit einer geschulterten Weltkugel, die er mit beiden Händen stützt.
Zwei Jahre Recherchearbeit ergaben, dass die Skulptur nicht immer seine Heimat in Wilhelmsburg hatte: Ursprünglich stand sie auf der historischen Achse der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs.
Der „freiraum“: Ein neuer Ort für nachbarschaftliches Engagement
Nachbarschaftliches Engagement hat in Hamburg-Wilhelmsburg ein Zuhause: In der Korallusstraße 4 hat Vonovia einen „freiraum“ eröffnet und an die Nachbarschaft und Stadtgesellschaft übergeben.
Mitten in ihrem Wilhelmsburger Quartier hat das Wohnungsunternehmen moderne, vielfältig nutzbare Räume eingerichtet, die zur freien Nutzung für Initiativen, Vereine, Gruppen und Einzelpersonen zur Verfügung stehen. Ihnen steht dabei auch der Außenbereich zur Verfügung, den Vonovia mit Möbeln ausgestattet hat.
Ob Yoga-Kurse, Skat-Turniere, Kinder-Bastelgruppen oder Nachhilfeangebote für Schülerinnen und Schüler: Nutzen kann den Raum jeder, der sich für das Zusammenleben im Quartier engagieren will. Dabei ist ganz egal, ob man einen Mietvertrag bei Vonovia hat oder nicht. „Wir wollen, dass hier Menschen zusammenkommen und den Raum mit Leben füllen. Jeder, der eine Idee für die Nachbarschaft hat, ist herzlich willkommen“, sagt Anne Werner, Regionalbereichsleiterin bei Vonovia in Hamburg.
Sie fügt hinzu: „Quartiere sind mehr als Häuser und Plätze, sie leben von den Menschen, die hier ihr Zuhause haben. Der freiraum ist ein Ort des Austauschs und soll im wahrsten Sinne mehr Raum für nachbarschaftliches Engagement bieten.“
Die Nutzung ist kostenfrei. Interessierte müssen sich lediglich per E-Mail an freiraum-hamburg@vonovia.de melden, um die Verfügbarkeit zu prüfen und die Schlüsselübergabe zu vereinbaren.
Hamburg Steilshoop
Eine aktive Stadtteilentwicklung in Steilshoop sorgt dafür, dass die Siedlung wieder mehr als attraktiver, zentrumsnaher Wohnort mit gutem Image wahrgenommen wird. Auch Vonovia engagiert sich in Steilshoop – hier bewirtschaften wir knapp 2.100 Wohnungen.
In der Großwohnsiedlung aus den 1970er-Jahren leben Menschen aus allen Altersgruppen und Kulturen zusammen. Vor allem sind hier viele Seniorinnen und Senioren verwurzelt. Damit sie möglichst lange in ihrem Zuhause leben können, baut Vonovia die Wohnungen im Rahmen von Mieterwechsel nach und nach barrierearm um. Darüber hinaus bietet Vonovia in Zusammenarbeit mit der Hartwig-Hesse-Stiftung 136 Seniorenwohnungen in Steilshoop an. Die Wohnungen befinden sich in einer Wohnanlage – hier werden vor allem Seniorinnen und Senioren betreut, die ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können. Die von der Stiftung organisierten Freizeitangebote für die Bewohnerinnen und Bewohner ergänzen wir als Vermieter durch weitere Aktionen. Zum Beispiel tragen wir in der Weihnachtszeit zur festlichen Stimmung bei, indem wir den Bewohnerinnen und Bewohnern einen großen Tannenbaum sowie Weihnachtssterne zur Verfügung stellen.
Vonovia ist es wichtig, dass sich die Menschen in ihrem Zuhause wohlfühlen. Daher entwickeln wir unsere Gebäude in Steilshoop zeitgemäß und nachhaltig weiter. Seit 2014 haben wir bereits weit über die Hälfte unserer Häuser im Viertel saniert. Dabei achten wir darauf, dass die Miete bezahlbar bleibt. Denn wir möchten, dass unsere Mieterinnen und Mieter zufrieden sind und langfristig bei uns wohnen.
Darüber hinaus investieren wir gemeinsam mit der Stadt in die Gestaltung der großen und begrünten Innenhöfe: Unter anderem sind neue Spielanlagen mit Kletterturm und Bolzplatz entstanden sowie weitere Parkbänke, die Bewohnerinnen und Bewohner zum Verweilen und Erholen einladen.
Um das Viertel noch grüner und bunter zu gestalten, verteilen wir jährlich etwa 5.000 Stiefmütterchen als blühenden Frühlingsgruß an die Mieterinnen und Mieter im Viertel – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Zudem unterstützen wir das Büdl, das Steilshooper Pendant der Hamburger Tafel. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit überraschen unsere Kolleginnen und Kollegen die Kinder in Steilshoop mit gefüllten Nikolausstiefeln.
Gemeinsam gegen Obdachlosigkeit: Zusammenarbeit mit Initiativen
Für Vonovia gehört es zum Selbstverständnis, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. So arbeiten wir in Hamburg mit der Obdachloseneinrichtung „CaFée mit Herz“ und der Initiative „Zwischenstopp Straße Obdachlosenhilfe e. V.“ zusammen. So unterstützen wir bei der Suche nach dauerhaften Bleiben für ehemals Wohnungslose. Durch die Zusammenarbeit konnten wir bereits mehreren Menschen helfen, indem wir schnell und unbürokratisch ein dauerhaftes Zuhause vermittelt haben.
Vonovia unterstützt „Housing First“ in Hamburg
Seit Frühjahr 2023 unterstützt Vonovia das Projekt „Housing First“ in Hamburg. Hierbei geht es um die kurzfristige und unbürokratische Vermittlung von Wohnungen an obdachlose Menschen. Ziel ist es den Projektteilnehmenden zunächst eine Wohnung zur Verfügung zu stellen – daher auch der Name „Housing First“ – damit sie wieder an einem geregelten Leben teilhaben können. Der Mietvertrag wird zwischen dem Bewohnenden und dem Vermietenden geschlossen. Im zweiten Schritt erhalten die Teilnehmenden dann weitere Hilfen, etwa durch Sozialarbeiter. In diesem Rahmen haben Vonovia und „Housing First“ Hamburg eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.