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Bochum auf dem Weg zum klimaneutralen Heizen


17.05.2024

Die Wärmewende in Bochum schreitet mit großen Fortschritten voran. Die Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertreterin der Bochumer Wohnungswirtschaft, den Stadtwerken und der Stadtverwaltung hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, das Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung in Bochum zu erreichen. Im Rahmen des 2. Bochumer Wärmegipfels, der auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch im Bochumer Rathaus stattfand, wurden die ersten Ergebnisse der gemeinsamen Initiative
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Die Wärmewende in Bochum schreitet mit großen Fortschritten voran. Die Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertreterin der Bochumer Wohnungswirtschaft, den Stadtwerken und der Stadtverwaltung hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, das Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung in Bochum zu erreichen. Im Rahmen des 2. Bochumer Wärmegipfels, der auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch im Bochumer Rathaus stattfand, wurden die ersten Ergebnisse der gemeinsamen Initiative "Unit Wärmewende" vorgestellt.

Ziel der Initiative ist es, die auf lokaler Ebene realistische und wirtschaftliche Transformationspfade zur treibhausneutralen Wärmeversorgung zu entwickeln und diese anschließend umzusetzen. Der 2. Wärmegipfel markiert den Startschuss für die kommunale Wärmeplanung. Mit der ifok GmbH konnte ein bundesweit tätiger Partner zur Aufstellung der kommunalen Wärmeplanung gewonnen werden, der die Akteure maßgeblich unterstützen wird. Diese frühzeitige Planung ermöglicht es, sicher den vom Gesetzgeber vorgegebenen Zeitpunkt Mitte 2026 zu erreichen und damit den Immobilieneigentümern in Bochum möglichst frühzeitig Planungssicherheit auf dem Weg zum klimaneutralen Heizen zu geben.

„Die Wärmeversorgung klimaneutral zu gestalten ist eine echte Mammutaufgabe. Deswegen ist es wichtig, dass die maßgeblich relevanten Akteure der Stadtverwaltung, der Wohnungswirtschaft und der Stadtwerke gemeinsam an praxisgerechten Lösungen arbeiten“, so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Wir haben uns mit der Gründung der Unit Wärmewende bereits vor über einem Jahr auf den Weg gemacht und profitieren nun gleich in zweifacher Hinsicht. Zum einen wird nach einer Verständigung in der Unit in gemeinsamen Impulsprojekten der Fernwärmeausbau in Bochum vorangetrieben. Das bedeutet, dass noch vor dem Abschluss der kommunalen Wärmeplanung mit dem Ausbau der Fernwärme und dem Anschluss von rund 500 Wohneinheiten vornehmlich der Wohnungswirtschaft an das Fernwärmenetz der Stadtwerke begonnen wird. Zum anderen wurde in der Unit Wärmewende wichtige Vorarbeit für die kommunale Wärmeplanung geleistet“, erklärt Eiskirch.

Auch Vonovia ist Teil der „Unit Wärmewende“ und begleitet damit den Weg zu klimaneutralen Wohnlösungen in Bochum. „Dass wir als Wohnungswirtschaft so aktiv in die kommunale Wärmeplanung eingebunden werden, ist einzigartig in Deutschland“, stellt Arnd Fittkau, Chief Rental Officer (CRO) von Vonovia SE heraus. „Es profitieren Stadt, Stadtwerke und Wohnungswirtschaft gleichermaßen von der engen Zusammenarbeit. Bochum ist hier eine Kommune mit Vorbildcharakter für die Zusammenarbeit bei der kommunalen Wärmeplanung. Das tragen wir auch so in viele andere Kommunen in Deutschland, um dort ähnliche Projekte anzustoßen.“

Partner der Zusammenarbeit und Teilnehmende am 2. Bochumer Wärmegipfel sind die Stadt Bochum und Stadtwerke Bochum, die Bochumer Genossenschaften sowie neben Vonovia die LEG Immobilien SE, VBW Bauen und Wohnen GmbH und Vivawest GmbH.

Bild: Stadt Bochum

17.05.2024


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Bettina Benner Pressesprecherin Westen Bettina.Benner@vonovia.de
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