Hilfsangebote auch in Ausnahmesituation gefragt
Mit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 musste die AWO ihre Angebote in der Nachbarschaft umstrukturieren.
Diese Zeit war geprägt von engagierter Nachbarschaftshilfe, besonders für ältere Anwohnerinnern und Anwohner, die aufgrund der Ungewissheit nach Möglichkeit ihr Zuhause nicht verlassen sollten. Die AWO organisierte Einkaufshilfen aus der Nachbarschaft und weitere Einzelfallbetreuung.
Eine Freude während der Corona-Zeit bereiteten außerdem die Anwohnerin Katrin Hall und ihre Kollege Christoph Heitzer: Die beiden Musiker spielten Balkon-Konzerte für die Nachbarinnen und Nachbarn im Viertel.
Angebotene Hilfe wird dankend angenommen
Seit Juni 2021 ist bei der AWO nun wieder der eingeschränkte Regelbetrieb in kleiner Gruppengröße unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln möglich.
Die Pandemie hat gezeigt, dass im Rahmen der Quartiersarbeit der Bedarf vor allem bei einzelnen Menschen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ein wichtiger Punkt besteht darin, Menschen, die allein leben, vor der Vereinsamung zu schützen.
Foto: Vonovia / Kreklau