Hortkinder der Reginhard-Schule basteln für das Lichterfest am Letteplatz

Im Winter 2009 hatte der Architekt Yves Mikelsons erstmals die Idee, den Platz durch gebastelte Leuchtobjekte freundlicher zu gestalten. Aus witterungsbeständigen Kunststoffelementen und Leuchtstoffröhren hat der Lichtkünstler gemeinsam mit den Schüler:innen die ersten Lampen gebaut, die am St. Martinsfest feierlich angeschaltet wurden. “Das Projekt hat sich seitdem fest im Kiez etabliert. Für diese Unterstützung sind wir sehr dankbar”, sagt Mikelsons. Finanziert werden die Lichtinstallationen vom Quartiersmanagement Letteplatz und mit einer Spende von Vonovia.

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_{V.l.n.r.: Jacqueline Vondran-Schmidt (Regionalleiterin bei Vonovia), Charlotte Beyer (Studentin), Yves Mikelsons (Architekt und Lichtkünstler)}

Mikelsons hat gemeinsam mit Charlotte Beyer auch in diesem Jahr den großen Rahmen vorgegeben, Entwürfe gezeichnet und Schablonen gebaut. Die älteren Berufsschüler:innen der Georg-Schlesinger-Schule entwickelten und installierten die Elektrik. Die Hortkinder der Reginhard-Schule schnitten Einzelteile aus Plastikplatten per Hand aus und stanzten Löcher für die Verbindungen. Am Ende verbanden sie die Teile mit Kabelbindern. “Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder am Schneiden, Stanzen und Binden erfreuen. Alle fiebern bereits dem Lichterfest entgegen”, sagt Jacqueline Vondran-Schmidt, Regionalleiterin von Vonovia.

In diesem Jahr lädt das Quartiersmanagement am 11. November gegen 18 Uhr zu einem tierischen Lichtspektakel mit Libelle, Fliege, Ameise und Co., in Form eines Insektariums, ein.

^{Bild: Vonovia/ Offenblende}