Nach dem autobiografischen Roman von Hendrik Bolz (Jahrgang 1988) thematisiert das Stück ein Heranwachsen zwischen Plattenbauten, Gewalt und Rassismus.
Ehemaliges Ladengeschäft wird zur zweiten Spielstätte
Dabei verbindet das Projekt zwei sehr unterschiedliche Spielstätten miteinander: das „Kleine Haus“ in der Glacisstraße 28 und ein ehemaliges Ladengeschäft auf der Hauptstraße. Zu erkennen ist es an dem großen Leuchtschild über dem Eingang, welches zu Ehren des Autors vorübergehend in „BOLZCONNECTION“ umbenannt wurde.
Dazu erfolgten in den vergangenen Monaten umfangreiche Umbauten, um die Ladenfläche theatertauglich mit Licht, Ton und Bühnenbildern auszugestalten. Die Neugier war schon vorher groß: Viele Passanten blieben stehen und versuchten, einen Blick durch die abgeklebten Schaufensterscheiben zu erhaschen.
Kreative Kraft trifft kulturelles Engagement
Als Partner stellt Vonovia die Räumlichkeiten auf der Hauptstraße 30 bis zum Jahresende zur Verfügung. „Wir unterstützen das Theaterprojekt sehr gern, indem wir das ehemalige Ladengeschäft auf der Hauptstraße für den Spielzeitraum zur Verfügung stellen“, unterstreicht Alexander Wuttke, Regionalleiter bei Vonovia in Dresden.
Vonovia unterstützt jährlich zahlreiche Veranstaltungen, Projekte und Initiativen in Dresden - vom Hauptstraßenfest über Kitas und Schulen in den Wohnquartieren bis zum Schaubudensommer. „Wir wissen, wie wichtig kulturelle Angebote für den Zusammenhalt und die Entwicklung unserer Stadt sind“, betont Alexander Wuttke abschließend.
Bild: Vonovia