Mieterinnen und Mieter profitieren
Neben den ökologischen Vorteilen durch die CO2-freie Energieerzeugung punktet der grüne Strom vom eigenen Dach auch durch wettbewerbsfähige Preise sowie eine größere Unabhängigkeit von externen Stromversorgern und schwankenden Energiekosten.
„Wir prüfen laufend, welche unserer Bestandsgebäude für Photovoltaikanlagen geeignet sind, und beginnen dort zeitnah mit dem Ausbau. Wir wollen auch hier in der Mörfelder Landstraße einen wertvollen Beitrag zur Energiewende in unseren Beständen leisten“, sagt Ulrich Keil, Vonovia Regionalleiter Frankfurt Süd.
Stefan Ritter, Leiter Vonovia Energie ergänzt: „Die PV-Offensive ist ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Sie kommt auch unseren Mieterinnen und Mietern zugute. Wenn Solarstrom direkt für den Eigenverbrauch genutzt und dieser nicht ins Stromnetz eingespeist wird, fallen in der Regel keine Netzentgelte an. Diesen Vorteil der lokalen Erzeugung wollen wir durch attraktive Stromtarife an die Mieterinnen und Mieter weitergeben.“
Unternehmensziele umfassen Beiträge zur Energiewende
Mit dem im September 2021 erfolgreich abgeschlossenen Pilot-projekt „1.000-Dächer-Programm“ schuf Vonovia die Basis für eine noch ambitioniertere Zielsetzung des Unternehmens bis 2050, mit dem Ziel schon bis 2026 PV-Anlagen mit rund 300 MWp für die Solarstromerzeugung zu errichten. Diese entsprechen der Leistung von zwei konventionellen Kraftwerken. Aktuell verfügt Vonovia über eine Leistung von 53,1 MWp, 2024 sollen bundesweit 80 MWp installiert werden. Vonovia investiert dafür bis 2026 insgesamt über 400 Millionen Euro.
Bis zum Jahr 2050 sollen alle 30.000 geeigneten Dächer der Vonovia Gebäudebestände mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sein. Der auf diese Weise erzeugte Gründirektstrom wird für Mieterstrom, die Wärmeerzeugung und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität genutzt.
Bild: Vonovia / Gosselin