Elisa Michels von Acker e. V. erklärt den Hintergrund: „Das Ziel des Programms liegt darin, Kinder und Jugendliche für eine gesunde Ernährung, Natur und Nachhaltigkeit zu begeistern, indem sie über mehrere Jahre hinweg ihr eigenes Gemüse anbauen und dabei erleben, wo Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen.“
Eine erfolgreiche Ernte erfordert gute Vorbereitung
Die Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern werden Jahr für Jahr von ehrenamtlichen AckerCoaches auf die Saison vorbereitet. Dazu gehören die Ackereinrichtung, das Anlegen von Beeten und Wegen sowie Pflanz- und Aussaattechniken. Dazu gibt es regelmäßige Fortbildung vor Ort und online. Im Mai fand bereits eine erste Pflanzung mit den Kindern statt, nun erfolgte die zweite.
Während im Mai Jungpflanzen wie wärmeliebende Tomaten, Mangold, Kohlrabi, Kürbisse und verschiedenfarbige Bohnen angepflanzt und ausgesät wurden, wurden bei der zweiten Pflanzung Mairüben, Radieschen, Feld- und Romanasalat sowie Petersilie in die Erde gebracht.
Wertschätzung von Lebensmitteln steht im Fokus
„Wir freuen uns sehr über unseren Erfolg mit dem Gemüseacker. Wir bedanken uns bei Acker e.V. und bei Vonovia für die Unterstützung. Um solche Programme umsetzen zu können, brauchen wir nachhaltig wirkungsvolle Partnerschaften. Sie ermöglichen damit einzigartige Erlebnisse rund um Lebensmittel und Natur, die auf positive Weise Bestandteil ihres Alltags werden“, begrüßt KiTa-Leiterin Sybille Copeland die Aktion.
Vonovia Regionalleiterin Anne-Kathrin Dürselen: „Es ist wichtig, Kindern den Stellenwert von gesunder Ernährung und die Nähe zur Natur zu vermitteln. Deswegen unterstützen wir sehr gerne das Bildungsprogramm AckerRacker und fördern die Umsetzung.“
Bild: Vonovia/ Bierwald