Die närrische Domstadt mit Charme
Bereits im Jahr 50 wurde Köln von den Römern zur Stadt erhoben – damals unter dem etwas sperrigen Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium, kurz Colonia oder CCAA. Heute ist Köln ein wichtiger Standort der Chemie- und Automobilindustrie sowie ein Medienzentrum, in dem zahlreiche Fernsehsender und Medienunternehmen ihren Sitz haben. Zudem beherbergt die Stadt unzählige Messen und Kongresse – darunter auch die älteste Kunstmesse der Welt, die Art Cologne. Geschützt gelegen in der Kölner Bucht, herrschen hier moderate Temperaturen mit milden Wintern und mäßig warmen Sommern. Doch es gibt noch mehr, das die Stadt am Rhein auszeichnet.
Die Rheinmetropole ist vor allem bekannt für den Kölner Dom und den Karneval. Sie ist im Herzen Europas gelegen und somit sind europäische Metropolen wie Brüssel, Paris, Luxemburg und Amsterdam nur wenige Zug- oder Autostunden entfernt. Quasi direkt um die Ecke befinden sich die Großstädte Düsseldorf, Bonn und Aachen. Mit 100.000 Studierenden an zahlreichen Hochschulen ist Köln eine Studentenstadt.
Der Kölner Dom
Der Bau des Kölner Doms dauerte 623 Jahre. Doch was lange währt, wird endlich gut: Heute ist er DAS Wahrzeichen der Stadt und eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Der Dom ist UNESCO-Weltkulturerbe und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Die Kölner lieben ihren Dom über alles – auch wenn es pro Jahr zwölf Millionen Euro kostet, ihn zu erhalten.
Der Kölner Karneval
Köln ist eine Karnevalshochburg. Die fünfte Jahreszeit beginnt am 11. November um Elf Uhr Elf und endet am Aschermittwoch. Seinen Höhepunkt erreicht die Karnevalssession zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag. Der Kölner Rosenmontagszug ist der größte Karnevalsumzug Deutschlands. Was für Kölner ganz normal ist, versetzt manch einen Touristen oder Zugezogenen in Staunen: In der Karnevalszeit ist es völlig normal, dass einem in der U-Bahn ein Marienkäfer gegenübersitzt oder beim Einkaufen ein Pirat begegnet. Schließlich gehört das Verkleiden zum Karneval wie der Dom zu Köln.
Kulinarisches Köln
Kölsch ist das Getränk der Kölner. Das helle, hopfenbetonte und obergärige Vollbier wird in einer sogenannten Kölsch-Stange serviert, einem zylinderförmigen Glas mit einem Fassungsvermögen von 200 Millilitern. Im Kölner Brauhaus serviert der Köbes die Biere in einem Kranz – das ist ein Behälter mit Tragegriffen für 18 Kölsch-Stangen. Achtung: Wessen Glas leer ist, bekommt ungefragt ein neues Kölsch – außer der Gast legt einen Bierdeckel aufs Glas, um zu signalisieren, dass er genug hat.
Als gute Grundlage fürs Kölsch dienen Spezialitäten wie zum Beispiel der Halve Hahn. Auch wenn es nicht so klingt, ist dieses kölsche Gericht ebenfalls etwas für Vegetarier, denn es handelt sich um ein Roggenbrötchen, in Köln Röggelchen genannt, mit mittelaltem Gouda, Zwiebeln, Butter und Senf. Wer es deftiger mag, bestellt Himmel und Ääd, also Kartoffelpüree mit Apfelmus, gebratener Blutwurst (Flönz) und gerösteten Zwiebeln. Kölsche Naschkatzen essen vor allem zu Silvester und Karneval gerne Muuzemändelcher – ein Süßgebäck in Tropfenform, das in heißem Fett ausgebacken wird.
Die Kölner Stadtbezirke
Die Stadt ist eingeteilt in neun Stadtbezirke, in denen es wiederum zahlreiche Stadtteile gibt. Insgesamt hat die Stadt 86 davon. Darüber hinaus gibt es kleine „inoffizielle Stadtteile“, die Veedel. Wenn Sie in Köln eine Mietwohnung suchen, sollten Sie sich zunächst überlegen, wo Sie am liebsten wohnen möchten.
Mietwohnungen in Köln für Paare
Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind bei Paaren besonders gefragt. Wie in allen deutschen Metropolen ist auch in Köln der Immobilienmarkt angespannt. Doch diese mittelgroßen Wohnungen sind einfacher zu finden als sehr große oder sehr kleine. Wer eine Wohnung in Köln mit Balkon oder Garten mieten möchte, der muss eventuell etwas länger suchen. Unternehmungslustige Paare fühlen sich in den innenstadtnahen Bezirken wohl. Dazu gehören zum Beispiel:
- Ehrenfeld
- Nippes
- Rodenkirchen
Foto: Maskot via GettyImages
Mietwohnungen in Köln für Familien
Große Wohnungen mit drei bis fünf Zimmern sind bei Familien mit zwei oder mehr Kindern gefragt. Einige Familien leben gerne mitten im Stadttrubel, andere zieht es in die Vororte – das ist in Köln nicht anders. Hier fühlen sich Kölner Familien wohl:
- Lindenthal
- Nippes
- Roggendorf
- Heimersdorf
- Kalk
- Seeberg
- Porz
Foto: JohnŽr Images/Plattform via GettyImages
Mietwohnungen in Köln für Singles
Viele Singles wohnen gerne da, wo das urbane Leben pulsiert. Cafés, Kneipen, Ausgehmöglichkeiten sollten gut zu erreichen sein. Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen sind bei Alleinstehenden beliebt. Für Kölner Singles sind diese Stadtteile bestens geeignet:
- Altstadt-Süd
- Ehrenfeld
- Nippes
- Mülheim
Foto: bojanstory via GettyImages
Mietwohnungen in Köln für Studenten
In Köln gibt es viele Studenten und die sind auf die ganze Stadt verteilt. In vielen Stadtteilen fühlen sie sich wohl – Hauptsache, es ist etwas los. Ob Ein-Zimmer-Wohnung oder WG, in diesen Kölner Bezirken gibt es zahlreiche Veedel, die Studenten lieben:
- Ehrenfeld
- Mülheim
- Nippes
Foto: Halfpoint Images via GettyImages
Mietwohnungen in Köln für Senioren
Senioren mögen es in der Regel etwas ruhiger. Eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV, Ärzten und Apotheken sollte der Stadtteil aber haben. Für allein lebende Senioren sind zwei Zimmer häufig ausreichend. Unter anderem in diesen Kölner Bezirken fühlen sich Senioren wohl:
- Rodenkirchen
- Lindenthal
- Nippes
- Kalk
Barrierearmes Wohnen zu ermöglichen, ist ein großes Anliegen von Vonovia – deshalb fördern wir den Bau altersgerechter Wohnungen im Rahmen von Neubauprojekten und Modernisierungen. Denn wir möchten, dass unsere älteren Mieterinnen und Mieter möglichst lang selbstständig und sorglos leben können.
Foto: LUIS ALVAREZ via GettyImages
Vonovia in Köln: Wohnen im Herzen des Rheinlands
Als eines der führenden Wohnungsunternehmen Deutschlands vermieten wir mehr als 540.000 Wohnungen in attraktiven Städten und Regionen des Landes – davon rund 7.000 in Köln. Wir geben Menschen ein Zuhause und bieten dabei Wohnungen zu fairen Preisen.
Um der Wohnungsknappheit vor allem in Ballungsgebieten wie Köln entgegenzuwirken, investieren wir hier nicht nur kontinuierlich in Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, sondern sorgen auch für neuen Wohnraum.
Vonovia übernimmt zudem Verantwortung für den Klimaschutz. In unseren Beständen setzen wir deshalb auf moderne Wärmedämmung, effiziente Heizungssysteme und den Ausbau erneuerbarer Energien – zum Beispiel mit Strom vom eigenen Dach. Außerdem engagiert sich Vonovia für ein grünes Köln: 183.000 m² Rasenfläche umgeben unsere Gebäude und auf unseren Grundstücken wachsen 3.700 Bäume.
Um das alles zu schaffen, sind 464 Kolleginnen und Kollegen vor Ort für unsere Kundinnen und Kunden im Einsatz – als Objektbetreuer, Gärtner, Handwerker und Quartiersmanager.
Fünf Fragen an Sascha Steiner
Der Regionalbereichsleiter im Interview.
Was zeichnet die Arbeitsweise Ihrer Kolleginnen und Kollegen besonders aus?
Die Kolleginnen und Kollegen eint die Freude an der Arbeit sowie ihr Engagement und die Zuverlässigkeit im Umgang mit Kundinnen und Kunden. Mit einer „einfach mal machen“-Mentalität steuern und bewirtschaften wir aktiv unsere Bestände.
Wie gestaltet Vonovia die Zukunft in Köln aktiv mit?
Wir entwickeln unsere Quartiere unter sozialen und klimatischen Gesichtspunkten. Wir arbeiten eng mit örtlichen Sozialträgern und Arbeitsgemeinschaften zusammen und schaffen Wohnraum durch Neubau sowie Aufstockungen. Dabei agieren wir als starker, zuverlässiger Partner und binden unsere Stakeholder proaktiv ein.
Welche Klima-Themen finden Sie besonders wichtig?
Die Themen Klima- und Umweltschutz gehören zu den zentralen Herausforderungen – deshalb entwickeln wir Konzepte mit unseren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und beschäftigen uns mit der Frage: Wie kriegen wir den Klimaschutz für unsere Kundinnen und Kunden bezahlbar umgesetzt?
Wichtig ist auch ein ganzheitlich grünes Denken und Leben: Das zeigt sich bei uns in Themen wie E-Mobility, Mietergärten, Wildblumenwiesen, Insektenhotels oder auch Nistkästen.
Das Schöne beim Thema Nachhaltigkeit: Jeder kann sich beteiligen!
Was zeichnet die Arbeitsweise Ihrer Kolleginnen und Kollegen besonders aus?
Die Kolleginnen und Kollegen eint die Freude an der Arbeit sowie ihr Engagement und die Zuverlässigkeit im Umgang mit Kundinnen und Kunden. Mit einer „einfach mal machen“-Mentalität steuern und bewirtschaften wir aktiv unsere Bestände.
Wie gestaltet Vonovia die Zukunft in Köln aktiv mit?
Wir entwickeln unsere Quartiere unter sozialen und klimatischen Gesichtspunkten. Wir arbeiten eng mit örtlichen Sozialträgern und Arbeitsgemeinschaften zusammen und schaffen Wohnraum durch Neubau sowie Aufstockungen. Dabei agieren wir als starker, zuverlässiger Partner und binden unsere Stakeholder proaktiv ein.
Welche Klima-Themen finden Sie besonders wichtig?
Die Themen Klima- und Umweltschutz gehören zu den zentralen Herausforderungen – deshalb entwickeln wir Konzepte mit unseren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und beschäftigen uns mit der Frage: Wie kriegen wir den Klimaschutz für unsere Kundinnen und Kunden bezahlbar umgesetzt?
Wichtig ist auch ein ganzheitlich grünes Denken und Leben: Das zeigt sich bei uns in Themen wie E-Mobility, Mietergärten, Wildblumenwiesen, Insektenhotels oder auch Nistkästen.
Das Schöne beim Thema Nachhaltigkeit: Jeder kann sich beteiligen!
Wir investieren in die Zukunft
Auch in 2023 steht für uns der Klimapfad weiterhin im Fokus und der Ausbau nachhaltiger Stromerzeugung gewinnt weiter an Bedeutung.
Aus diesem Grund planen wir in Köln zur Reduktion des CO2-Ausstoß in 2023 den Bau von Photovoltaik-Anlagen mit einer Kapazität von ca. 430 kWp.
Die energetische Modernisierung unserer Bestände umfasste im vergangenen Jahr ca. 2,5 M€. Durch diese Maßnahmen konnte der CO2-Ausstoss um 88,50 kg/m²/a verringert werden.
Aufgrund des stetig wachsenden Bedarfs nach Wohnraum, insbesondere am Standort Köln, haben wir in 2022 insgesamt 42 Neubauwohnungen mit rund 2.600 m² Wohnfläche geschaffen.
Unser Beitrag zur Nachhaltigkeit
In Köln, Hürth, Leverkusen und Bergisch Gladbach haben wir Ladesäulen für E-Autos bereitgestellt und unterstützen damit die Städte beim Ausbau der E-Mobilität. Unsere lokalen Partner sind hier die Rheinenergie oder die EVL. Die Ladesäulen sind öffentlich zugänglich und können über verschiedene Ladenetzwerkbetreiber mithilfe einer Ladekarte und App angesteuert werden. Daneben kann jeder Nutzer auch einen QR-Code an der Ladestation scannen, um den Ladevorgang direkt zu starten und zu bezahlen.
Immer mehr Menschen interessieren sich für ein Elektroauto. Für viele ist aber eine entscheidende Voraussetzung, dass sie das E-Auto zuhause - also beispielsweise auf ihrem Stellplatz - laden können. Eine persönliche Ladestation bedeutet: jederzeit laden können, ohne Wartezeit und ohne Abstimmung mit anderen Nutzern. Diese Ladestationen, sogenannte Wallboxen, will Vonovia verstärkt installieren, um in den Quartieren umweltfreundliche Mobilität zu unterstützen.
Hermülheims Ortsvorsteher Hans-Josef Lang, Bürgermeister Dirk Breuer und Regionalbereichsleiter von Vonovia Sascha Steiner (v.l.n.r.) bei der Inbetriebnahme der E-Ladesäulen.
Zur Schaffung von städtischen Lebens- und Rückzugsmöglichkeiten für Insekten und Vögel stellen wir Nisthilfen auf. Wildblumenwiesen helfen dabei, Nahrung und Unterschlupf für Wildbienen zu schaffen. Diese Projekte realisieren wir in Kooperation mit dem Naturschutzbund Deutschland Nabu.
Barrierearme und seniorengerechte Wohnungen
In Köln und anderen Ballungszentren ist es oft schwer, eine barrierearme Wohnung zu finden. Hier will Vonovia ein Zeichen setzen – vor allem mit Blick auf den demografischen Wandel: So planen wir bereits in vielen Neubauprojekten barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen mit ein und haben uns zudem dazu verpflichtet, mindestens jede dritte bestehende Wohnung, die neu vermietet wird, seniorengerecht umzubauen.
Zudem unterstützen wir Wohnungssuchende auch individuell – beispielsweise bei Anforderungen, wie sie insbesondere Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer haben. Sie benötigen im gesamten Wohnbereich genügend Fläche zum Wenden. Türen und Durchgänge müssen ausreichend breit sein. Türen, Rollläden, auch Fenster in unerreichbarer Höhe lassen sich mit elektrischen Bedienelementen ausstatten. Schalter, Steckdosen, Heizkörperregulierung, Fenstergriffe, Türspione, Gegensprechanlage und auch Sicherungskasten sollten gut erreichbar sein.
Ein aktuelles Beispiel aus Köln Zollstock zeigt, wie die konkrete Unterstützung aussieht. Dort konnten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Betreuer einer schwerbehinderten Frau eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. Im Zuge eines Neubauprojektes in der Trittenheimer Straße war es möglich, auf die besonderen Ansprüche der zukünftigen Mieterin – wie barrierefreie Sanitäranlagen oder rollstuhlgerechte Durchgänge – von Beginn an einzugehen.
Wir engagieren uns
Den Job verloren, schwer krank geworden oder ein Schicksalsschlag in der Familie – das alles sind mögliche Gründe, die zu einem Wohnungsverlust führen können. Wir wollen Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder bereits seit einiger Zeit wohnungslos sind, gezielt unterstützen. Gemeinsam mit den Wohnungsämtern und verschiedenen caritativen Einrichtungen beteiligen wir uns aktiv durch Vermittlung von Wohnungen aus dem eigenen Bestand und arbeiten deshalb in Köln mit dem gemeinnützigen Johannesbund und seinem Wohnhilfeprojekt Johanneshaus sowie dem Projekt Casa Nostra im Rhein-Erft-Kreis zusammen.
Durch die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit dem Johannesbund konnte die bisherige gemeinsame Arbeit noch verstärkt werden. Bisher wurden in Köln mehr als 50 Wohnungen von Vonovia an den Johannesbund und an Betroffene vermittelt. In Zukunft soll durch diese Unterstützung eine dauerhafte Wohnungsversorgung erreicht werden.
Seit Start der Kooperation mit dem Projekt Casa Nostra konnten schon sechs Haushalte aus dem Rhein-Erft-Kreis im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“ in eine Wohnung von Vonovia einziehen.
Uns ist es aber auch wichtig Bevölkerungsgruppen zu unterstützen, die gezwungen sind aus Situationen zu fliehen, die durch körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt geprägt sind. Hier ist eine neue Wohnung der erste Schritt, um den betroffenen Personen zu einem angstfreien und selbstständigen Leben zu verhelfen. Daher kooperieren wir mit einer Kölner Initiative, um Betroffene schnell mit Wohnraum versorgen zu können.
Ein weiteres wichtiges Engagement ist die Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Daher haben wir mit dem SkM Köln sowohl eine Kooperation für das Begegnungshaus in Roggendorf als auch für einen Jugendtreff in Bilderstöckchen.